Nord LB-Träger begrüßen DSGV-Modell

Die Träger und der Vorstand der Nord LB Norddeutschen Landesbank begrüßen die Beschlüsse des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), sich an einer Lösung zur Kapitalstärkung der Nord LB zu beteiligen. In der Trägerversammlung bewerteten sie die am 1. Februar 2019 im Gespräch mit dem DSGV und der Bankenaufsicht besprochene Lösung als eine geeignete Grundlage für eine Neuausrichtung der Nord LB und für die Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells. In weiteren Gesprächen mit dem DSGV und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden sollen zügig die noch offenen Punkte geklärt werden, damit eine Umsetzung schnellstmöglich begonnen werden kann.

Nach eingehender Bewertung eines gemeinsamen Angebots zweier Finanzinvestoren, das im Rahmen eines Bieterverfahrens abgegeben wurde, stellen die Bank und ihre Träger diese Option zunächst zurück und fokussieren sich auf eine gemeinsame Lösung mit dem DSGV im öffentlich-rechtlichen Sektor. 

Gleichzeitig macht die Nord LB beim Abbau ihres Schiffsfinanzierungsportfolios Fortschritte. Thomas Bürkle, Vorstandsvorsitzender der Nord LB, kündigte an, das sogenannte Non Performing Loan (NPL)-Portfolio, in dem die problembehafteten Altbestände aus der Schiffsfinanzierung gebündelt sind, bereits bis Ende 2019 nahezu vollständig abzubauen. Als ersten Schritt hierfür haben die zuständigen Gremien der Bank die Durchführung einer Transaktion beschlossen, bei der ein Schiffsfinanzierungs-Portfolio der Bank in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro an einen externen Investor übertragen wird. Das Portfolio umfasst 263 Schiffe mit einem NPL-Anteil von rund 90 Prozent.

Mit dieser Transaktion vollzieht die Bank einen entscheidenden Schritt beim Abbau ihres NPL-Portfolios in Höhe von insgesamt 7,3 Milliarden Euro (Stand per 30. September 2018). Die Bank arbeitet darüber hinaus intensiv an weiteren Maßnahmen zum zügigen Abbau dieses Portfolios. Die Nord LB hatte im Jahr 2017 angekündigt, ihr NPL‑Portfolio bis Ende 2019 auf unter fünf Milliarden Euro zurückzuführen. Dieser Abbau wird nun deutlich schneller und umfassender vollzogen werden. In diesem Zusammenhang wird die Nord LB für das gesamte NPL-Portfolio eine umfangreiche zusätzliche Risikovorsorge bilden, so dass sich eine Gesamtrisikovorsorge für das Geschäftsjahr 2018 in Höhe von bis zu 2,5 Milliarden Euro ergibt.

Durch die zusätzliche Risikovorsorge wird sich der bereits angekündigte Bilanzverlust basierend auf den aktuell vorliegenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 für den Nord LB Konzern auf rund 2,7 Milliarden Euro nach Steuern belaufen.

Quelle: Pressemitteilung Nord LB

Die Nord LB ist eine Universalbank im Norden Deutschlands. Als Landesbank der Bundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt unterstützt sie die öffentliche Hand bei kommunalen Finanzierungen und übernimmt die Aufgaben einer Zentralbank für die Sparkassen in diesen beiden Ländern sowie in Mecklenburg-Vorpommern. (TH1)

www.nordlb.de

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