PNE Wind: Fortschritte bei Windparkprojekten im In- und Ausland
Der Windenergiespezialist PNE Wind meldet für das erste Halbjahr 2017 operative Erfolge im In- und Ausland. „PNE Wind entwickelt sich nach Plan. Im ersten Halbjahr 2017 konnten wir bei Windparkprojekten an Land und auf See wichtige Fortschritte und Verkaufserfolge erzielen. Das Ausland spielt dabei eine zunehmend wichtigere Rolle“, kommentiert Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE Wind-Gruppe. „In den kommenden Monaten planen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und die unserer Projekte weiter zu stärken. Zusätzlich gilt es, neue Zukunftsmärkte in Wachstumsregionen zu erschließen.“
Aktuell errichtet die PNE Wind-Gruppe in Deutschland und Frankreich Windparks mit rund 94 Megawatt (MW) Nennleistung. Davon sind deutsche Windparks mit rund 43 MW für das neue europäische Windparkportfolio vorgesehen. Insgesamt sollen in dem Portfolio Kapazitäten von über 200 MW gebündelt werden. Mit der planmäßigen Fertigstellung des Repoweringprojekts „Windpark Altenbruch“ wurden die beiden letzten Windenergieanlagen für das im vergangenen Jahr veräußerte 142 MW-Projektportfolio in Betrieb genommen.
Die WKN AG, eine Tochter der PNE Wind-Gruppe, verkündete kurz nach Bilanzstichtag im Juli den Verkauf der Projektrechte an dem 80-MW-Windpark „Vivaldi Springtime“ in den USA an Pattern Development.
Der Offshore-Bereich entwickelte sich ebenfalls erfreulich. Bereits im Januar dieses Jahres konnte das Projekt „Atlantis I“ in der Nordsee an Vattenfall veräußert werden. PNE Wind ist als Dienstleister weiterhin für das Projekt tätig und kann zukünftig von weiteren Meilensteinzahlungen profitieren. Das gilt auch für das 2012 an Dong Energy verkaufte Offshore-Projekt „Gode Wind 3“, das im ersten Quartal 2017 als einer von vier Windparks auf See in der ersten staatlichen Offshore-Auktionsrunde einen Zuschlag erhalten hat.
Die Perspektiven für das zweite Halbjahr 2017 sind laut Unternehmensangaben positiv und liegen im Rahmen der Planung. Neben den Ergebnisbeiträgen aus der Projektierung und Realisierung der Windparks im In- und Ausland erwartet PNE Wind im dritten Quartal 2017 einen Ergebnisbeitrag aus einer Bonuszahlung für Leistungen im Zusammenhang mit dem Ende 2016 verkauften Windparkportfolio. Dieser wird sich voraussichtlich auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen.
Für das Gesamtjahr 2017 bestätigt der Vorstand den Ausblick und prognostiziert unverändert ein Konzern-EBIT im Bereich von null bis 15 Millionen Euro. Trotz der notwendigen Investitionen in die Zukunft erwartet das Unternehmen somit auch in diesem Jahr positive Ergebnisse.
Quelle: Pressemitteilung PNE Wind-Gruppe
Die PNE Wind-Gruppe mit ihren Marken PNE Wind und WKN ist ein börsennotierter deutscher Windpark-Projektierer. Mit rund 360 Mitarbeitern bietet die PNE Wind-Gruppe die gesamte Wertschöpfungskette von Entwicklung, Projektierung, Realisierung, Finanzierung, Betrieb, Vertrieb und Repowering von Windparks im In- und Ausland an. (JF1)