Positive Stimmung beim Immobilienklima
Nach dem Rückschlag im März zeigt sich die Stimmung im „Deutsche Hypo Immobilienklima“ unter den rund 1.200 befragten Immobilienexperten im Rahmen der 196. Monatsbefragung wieder positiv. Das Immobilienklima klettert im April um 5,7 Prozent auf 80,2 Punkte. Damit erreicht der Index erstmals seit August 2022 wieder die 80-Punkte-Marke. Treiber dieser Entwicklung ist vor allem das Investmentklima mit einem zweistelligen Zuwachs von 10,7 Prozent auf 67,6 Zählerpunkte. Das Ertragsklima erzielt gegenüber dem Vormonat einen Anstieg von 2,1 Prozent und steht nun bei 93,4 Punkten.
Den stärksten Zuwachs verzeichnet das Handelsklima mit einem zweistelligen Plus von 11,5 Prozent auf 68,0 Punkte. Ebenfalls hoch fällt der Anstieg beim Hotelklima aus: Es klettert um 7,6 Prozent auf 96,9 Punkte – ein Wert, der zuletzt im März 2020 höher ausfiel. Auch die weiteren Assetklassen zeigen eine positive Tendenz. Das Büroklima steigt um 4,3 Prozent auf 58,0 Punkte. Das Wohnklima holt den Verlust des Vormonats wieder auf: Es wächst um 4,4 Prozent und erreicht mit 128,0 Punkten den vorläufig höchsten Stand in diesem Jahr. Das Logistiklima nimmt mit einem Plus von 0,9 Prozent moderat zu.
Trotz der insgesamt heiteren Stimmung in der Aprilbefragung sei das Niveau vor allem in den Assetklassen Handel und Büro weiterhin niedrig. (DFPA/mb1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.