Postbank: Mit Geduld zum Anlageerfolg
Was schenkt man Kindern, die schon alles haben? Laut Postbank sollte das ideale Geschenk aus bleibenden Werten bestehen – ein Scheuklappenblick auf die Rendite sei bei der Auswahl des passenden Anlageprodukts allerdings ein schlechter Ratgeber.
Zum Schulanfang beispielsweise wollen Eltern und Großeltern großzügig beschenken, doch nicht nur aus Gesundheitsgründen seien Süßigkeiten zum Füllen der Schultüte heute aus der Mode gekommen. Welche werthaltigen Alternativen kommen für ABC-Schützen infrage? Wer mehr als ein paar Spargroschen anlegen wolle, komme angesichts der nicht enden wollenden Niedrigzinsphase schnell ins Grübeln. Helma Eckhardt, Anlageexpertin der Postbank, empfiehlt Fonds- oder Aktiensparpläne. Sie seien eine clevere Wahl für alle, die mit regelmäßigen, gleichbleibenden Beträgen Vermögen aufbauen wollen. Die Beschenkten profitierten bei einem Fondssparplan durch den Durchschnittskosteneffekt. Er sorge dafür, dass mit den festen monatlichen Sparraten in Phasen niedriger Aktienkursen viele und bei hohen Aktienkursen wenige Anteile erworben werden. So kaufe man zum Durchschnittspreis – „kurzfristige Schwankungen werden damit über die Jahre hinweg ausgeglichen“, so Eckhardt. Sollte das Zinsniveau in Zukunft wieder steigen, können Banksparpläne eine Alternative für konservative Anleger darstellen.
Sinnvoll sei es, bereits frühzeitig den Grundstein für die finanzielle Sicherheit des Nachwuchses zu legen. Der zweite wesentliche Erfolgsfaktor sei der Zinseszinseffekt, denn wenn die jährlichen Erträge aus dem (Fonds-)Sparplan wieder angelegt werden, erwirtschaften sie künftig ihrerseits Renditen. In den ersten Jahren komme dies meist noch nicht zum Tragen, aber nach zehn oder 15 Jahren sei der Effekt fühlbar - die Schultüte könne dem ehemaligen ABC-Schützen sowohl den Führerschein als auch das erste eigene Auto finanzieren - wenn dank kompetenter Anlageberatung der passende Fondssparplan ausgewählt wurde.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank Gruppe ist nach eigenen Angaben mit rund 14 Millionen Kunden, 19.000 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von über 200 Milliarden Euro einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist das Privatkundengeschäft, weitere Geschäftsfelder sind die Bereiche Geschäfts- und Firmenkunden sowie der Zahlungsverkehr. (mb1)