Postbank steigert Konzerngewinn im ersten Quartal 2015
Die Deutsche Postbank ist mit Zuwächsen in das Jahr 2015 gestartet. In den ersten drei Monaten erzielte das Institut einen Konzerngewinn in Höhe von 126 Millionen Euro (Vorjahr: 113 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern lag trotz einmaliger, belastender Sondereffekte in Höhe von 51 Millionen Euro mit 135 Millionen Euro nur knapp unter dem Vorjahreswert (140 Millionen Euro). Im Zuge ihrer De-Risking-Strategie reduzierte die Postbank ihre Bilanzsumme im Vergleich zum Jahresende 2014 nochmals um 1,1 Prozent auf 153,7 Milliarden Euro.
Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank: „Wir konnten die erfolgreiche Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres im ersten Quartal 2015 bestätigen. Dies ist vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes und dem stetig wachsenden Aufwand für Regulierungsthemen ein sehr erfreuliches Ergebnis.“ Basis des Erfolgs ist laut Strauß das nach wie vor stabile Geschäft mit den Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden in Deutschland.
Ein wichtiger Bestandteil des künftigen Geschäftserfolgs der Postbank werde die Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen sein. Bereits heute erziele die Postbank hier stetige Zuwächse. Rund 100.000 Giro-Bestandskunden hätten sich allein im ersten Quartal für eine Online-Kontoführung entschieden. Die Zahl der online eröffneten Girokonten konnte die Postbank im Vorjahresvergleich um rund 20 Prozent auf 37.000 steigern.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank Gruppe ist mit rund 14 Millionen Kunden, 14.800 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 155 Milliarden Euro einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist das Privatkundengeschäft, weitere Geschäftsfelder sind die Bereiche Geschäfts- und Firmenkunden sowie der Zahlungsverkehr. (TH1)