Project Immobilien erwartet verstärkte Nachfrage nach Neubauobjekten in Berlin
Neubauten ab 2014 bleiben vom Mietendeckel ausgeschlossen. Das hat der Berliner Senat Ende Oktober in einem Gesetzesentwurf beschlossen. Der Projektentwickler und Bauträger Project Immobilien sieht sich mit dieser Entscheidung in seinem Geschäftsmodell bestärkt. Aufgrund des Senatsbeschlusses bleiben nach Überzeugung des Unternehmens sowohl Neubauten zur Eigennutzung als auch zur Kapitalanlage attraktiv und rücken sogar noch stärker in den Fokus.
„Berlin ist und bleibt auch nach dem Beschluss des Mietendeckels unser stärkster Markt“, sagt Michael Weniger, Vorstandsvorsitzender der Project Real Estate. „Durch die Begrenzung der Mieteinnahmen ist davon auszugehen, dass sich Modernisierungen und Sanierungen bedeutend reduzieren und damit die Qualität von Bestandswohnungen merkbar sinkt. Das Neubaugeschäft gewinnt somit deutlich an Attraktivität, da wir auch bei einer möglichen Verlängerung des Mietendeckels annehmen, dass Neubauten ausgeschlossen bleiben. Immobilieninvestitionen werden sich von Bestandsobjekten in Richtung Neubau verlagern, nicht zuletzt wegen der besseren Vermietbarkeit.“
Die Entscheidung des Senats schafft noch mehr Anreiz für den Kauf einer Neubauimmobilie“, ergänzt Juliane Mann, Vorstand Vertrieb und Marketing der Project Immobilien Wohnen. „Durch den zu erwarteten Qualitätsverlust im Mietbestand wächst der Wunsch nach Eigentum. Als Kapitalanlage steigt die Nachfrage im Hinblick auf erzielbare Renditen nach Neubauten, die vom Mietendeckel unberührt bleiben.“ (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Project Immobilien
Die Project Immobilien Gruppe mit Hauptsitz in Nürnberg und aktuell über 650 Mitarbeitern realisiert seit knapp 25 Jahren Wohn- und Gewerbeimmobilien, mittlerweile in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rhein-Main, Rheinland und Wien.