Rekordumsatz an den Top-5-Bürovermietungsmärkten

Auf dem deutschen Bürovermietungsmarkt wurden im ersten Quartal in den fünf Topstandorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München) insgesamt 781.900 Quadratmeter umgesetzt. Damit wurde das zehnjährige Mittel der ersten Quartale um rund 24 Prozent übertroffen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

Unter den Topstandorten erzielte München mit 241.000 Quadratmetern das beste Ergebnis, das allerdings acht Prozent unter dem Vorjahresquartal lag. Berlin konnte mit 210.400 Quadratmetern das Vorjahresergebnis um fünf Prozent übertreffen. „Die stärkste Veränderung im Vorjahresvergleich verbuchte Frankfurt mit einem Plus von fast 27 Prozent (146.300 Quadratmeter). Entscheidend für dieses herausragende Ergebnis war die Vorvermietung einer Projektentwicklung an der Europa-Allee an die Frankfurter Allgemeine Zeitung“, sagt Carsten Ape, Head of Office Leasing Germany.

Der Leerstandsabbau schreitet in allen Topmärkten weiter voran. Gemittelt über die Top-5-Märkte lag die Leerstandsrate bei 4,8 Prozent, beziehungsweise 3,54 Millionen Quadratmeter (minus 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert). Der anhaltend hohe Nachfragedruck führte in Berlin dazu, dass der Leerstand erstmalig seit Aufzeichnungsbeginn unter die Drei-Prozent-Marke gefallen ist, München lag mit 3,1 Prozent nur knapp darüber. In Hamburg sank der Leerstand um sechs Basispunkte auf 4,7 Prozent.

Die gewichteten Durchschnittsmieten stiegen in den Top-5-Standorten mit Ausnahme von Düsseldorf und erreichten ihr höchstes Niveau seit 2009. Frankfurt erreichte mit einer Durchschnittsmiete von 21,13 Euro pro Quadratmeter (plus 14 Prozent) den höchsten Wert der Topstandorte, Berlin mit einem Anstieg von fast 22 Prozent auf 19,58 Euro pro Quadratmeter den größten Zuwachs. „Um die wenigen verfügbaren Flächen gibt es einen regelrechten Nutzer-Wettbewerb – was die Durchschnittsmieten rasant steigen lässt“, erklärt Ape.

Die höchste Spitzenmiete, mit zum Vorquartal unveränderten 40,00 Euro pro Quadratmeter pro Monat, war nach wie vor in Frankfurt zu finden – im Vergleich zum ersten Quartal 2017 ist dies ein Anstieg um 1,3 Prozent. Gegenüber dem Vorquartal konnte einzig Berlin die Spitzenmiete erneut steigern. Dort lag der Preis für Topflächen in Toplagen zuletzt bei 31,00 Euro pro Quadratmeter und legte damit im Vorjahresvergleich um fast 13 Prozent zu.

Im Zuge des wachsenden Arbeitsmarktes wird für die deutschen Topmärkte bis 2022 ein Bürobeschäftigtenwachstum von zwei Prozent erwartet. Aufgrund dieser positiven Aussichten rechnet CBRE mit einer anhaltend hohen Nachfrage. „Einem ausgezeichneten Jahresendergebnis steht nur die sich weiter verschärfende Angebotssituation entgegen, die sich in einigen Märkten limitierend auf das am Jahresende erreichbare Umsatzergebnis auswirken wird. Aus diesem Grund erwarten wir am Bürovermietungsmarkt auch für das Gesamtjahr 2018 ein hervorragendes Ergebnis“, prognostiziert Ape.

Quelle: Pressemitteilung CBRE

Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Eigentümer, Investoren und Nutzer auf dem gewerblichen Immobiliensektor. CBRE beschäftigt weltweit über 52.000 Mitarbeiter in mehr als 370 Büros. (JF1)

www.cbre.de

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