Retail Investments: Deutliche Umsatzsteigerung und zweitbestes Ergebnis aller Zeiten

Mit einem bundesweiten Transaktionsvolumen von rund 18,53 Milliarden Euro hat sich der Umsatz mit Einzelhandelsimmobilien im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Auch der zehnjährige Schnitt wurde um 74 Prozent übertroffen. Gleichzeitig ist dies das zweitbeste jemals registrierte Resultat; nur 2006 wurde noch etwas mehr umgesetzt. Dies ergibt die Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate.

„Keine andere Assetklasse konnte 2015 eine vergleichbare Steigerung verbuchen, sodass sich auch der Anteil am gewerblichen Investmentumsatz insgesamt spürbar erhöht hat“, betont Piotr Bienkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate Deutschland. Der Anteil bewege sich mit rund 33 Prozent wieder in der üblichen Größenordnung der vergangenen zehn Jahre; 2014 waren es 23 Prozent.

Mitverantwortlich für die positive Entwicklung waren auch einige große Portfoliotransaktionen, bei denen es sich teilweise um Unternehmensübernahmen oder Anteilskäufe handelt. Einzelinvestments tragen knapp die Hälfte (9,11 Milliarden Euro) zum Gesamtumsatz bei und legten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 47 Prozent zu. Damit erzielen sie einen neuen Rekord, wozu auch eine ganze Reihe großvolumiger Deals beigetragen haben. Im Blickpunkt standen dabei vor allem Shopping Center. Insgesamt wurden 17 Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich registriert. Das Volumen der Paketverkäufe hat sich mehr als verdreifacht und liegt bei 9,42 Milliarden Euro.

Wie bereits im vergangenen Jahr haben sich Fach- und Supermärkte an die Spitze aller Assetklassen gesetzt. Mit einem Umsatz von 5,82 Milliarden Euro tragen sie rund 31 Prozent zum Ergebnis bei. Dies unterstreicht auch, dass Anleger nicht nur an Investments in den großen Metropolen interessiert sind, sondern aufgrund der guten deutschen Fundamentaldaten von einer positiven Entwicklung des Einzelhandels insgesamt überzeugt sind. Der Großteil in diesem Marktsegment entfällt auf Portfolioverkäufe. Auf Platz zwei folgen Shopping Center mit 5,34 Milliarden Euro (knapp 29 Prozent), wozu in größerem Umfang auch Unternehmensübernahmen und Beteiligungen beigetragen haben. Ihren Anteil aus dem Vorjahr in etwa halten konnten innerstädtische Geschäftshäuser (rund 21 Prozent), was ihnen den dritten Rang sichert. Kauf- und Warenhäuser verdoppelten ihren Anteil mit 18,5 Prozent (3,43 Milliarden Euro).

Mit rund 37 Prozent liegen erneut Verkäufe zwischen 100 und 500 Millionen Euro an der Spitze der Größenklassen. Bedingt durch die großen Portfoliotransaktionen haben darüber hinaus Großdeals über 500 Millionen Euro auf knapp 26 Prozent zugelegt (rund 20 Prozentpunkte). Vervollständigt wird das Führungstrio durch Abschlüsse von 50 bis 10 Millionen Euro (14 Prozent). Über drei Viertel des Umsatzes entfallen damit auf das eher großvolumige Marktsegment.

Auch in den Big Six (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München) war eine Umsatzsteigerung zu beobachten, die allerdings geringer ausfiel als bundesweit. Mit knapp 5,33 Milliarden Euro legte das Transaktionsvolumen um 47 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu.

Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft des französischen Bankkonzerns BNP Paribas. (mb1)

www.realestate.bnpparibas.de

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