Saxo Bank sieht Investmentchancen in aufstrebenden Märkten
Die Emerging Markets (EM) haben nach Überzeugung der Investmentgesellschaft Saxo Bank momentan mit einer Reihe von Negativfaktoren zu kämpfen, darunter der feste US-Dollar und bröckelnde Rohstoffpreise. Der Ausblick der Saxo Bank für das vierte Quartal zeigt allerdings auf, dass trotz des „Extend-and-Pretend“-Kreislaufs der Verdrängung, Perspektiven und interessante Anlagemöglichkeiten bestehen.
Steen Jakobsen, Chefökonom der Saxo Bank: „Die Extend-and-Pretend-Politik hat eine Negativspirale angestoßen, bei der dollardenominierte Schwellenländeranleihen in Lokalwährungen konvertiert wurden. Doch jetzt steigt durch den stärkeren Dollar die Schuldenlast, während gleichzeitig die Preise für Rohstoffe - für viele EM das wichtigste Exportgut - sinken. Für die Emerging Markets bedeutet das einen Nachfrageeinbruch und damit geringeres Wachstum.“
Doch laut Jacobsen gibt es an den EM auch einen Silberstreif am Horizont: „Der perfekte Sturm, der sich derzeit an den Emerging Markets zusammenbraut, ist zugleich auch eine der größten Chancen seit Jahrzehnten.“ Diese Chance lasse sich im Hinblick auf Liquidität und Marktzugang am besten über Devisengeschäfte nutzen.
Quelle: Pressemitteilung Saxo Bank
Die Saxo Bank mit Sitz in Kopenhagen ist eine globale Investmentbank, die sich auf Online-Trading und -Investment spezialisiert hat. Sie ermöglicht privaten Anlegern und institutionellen Kunden über ihre Online-Tradingplattform den Handel mit Devisen, CFDs, börsengehandelten Fonds, Aktien, Futures, Optionen und anderen Derivaten und bietet Portfolio- und Kapitalmanagement an. (TH1)