Stabile Entwicklung bei Minenaktien

Nach einem ruhigen März gab es auch im April keine neuen Impulse für den Goldpreis. Das gelbe Metall konnte mit einem Schlusskurs von 1.186 US-Dollar pro Feinunze einen leichten Gewinn von 0,25 Prozent verbuchen. Auf Eurobasis hat der Goldpreis nachgelassen, nachdem der US-Dollar zuletzt wieder etwas nachgegeben hat. „Dennoch war der Kursverlauf des gelben Metalls im vergangenen Monat deutlich volatiler als im März. Jegliche Ausbruchsversuche nach oben oder nach unten wurden vom Markt wieder eingefangen“, sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer von Stabilitas.

„Trotz der Seitwärtsbewegung ist ordentlich Dampf in den Märkten“, so Siegel. Um einen langfristigen Aufwärtstrend zu etablieren, müsse jedoch zunächst die psychologisch wichtige Marke von 1.240 US-Dollar pro Feinunze durchbrochen werden. Silber schloss bei einem Kurs von 16,15 US-Dollar pro Feinunze ab und büßte auf Monatssicht drei Prozent ein. Platin konnte seinen Abwärtstrend aus den vergangenen Monaten aufhalten und verbuchte im April bei einem Schlusskurs von 1.145 US-Dollar pro Feinunze einen leichten Gewinn von 0,2 Prozent. Somit wird Platin weiterhin billiger als Gold gehandelt. Besser lief es für Palladium, das nach dem Preiseinbruch im März im vergangenen Monat ein Plus von 5,5 Prozent erwirtschaften konnte. „Der Ausblick bleibt positiv. Für beide Industriemetalle wird für dieses Jahr nach wie vor ein Angebotsdefizit von jeweils über einer Million Unzen erwartet“, sagt Siegel.

Die Aktien der Minengesellschaften können sich nach wie vor gut behaupten. „Es fällt auf, dass sich die Minenaktien aktuell ruhiger und stabiler verhalten als die physischen Metalle“, sagt Siegel. Auffällig sei insbesondere die zurzeit gute Performance der australischen und kanadischen Minenwerte. Die ersten Quartalsergebnisse zeigen, dass die Minenunternehmen zunehmend profitabler arbeiten. „Durch die aktuell niedrigen Energiepreise verbessern sich die Fundamentaldaten und sie könne bei einem gleichbleibendem Goldpreis mit steigenden Gewinnspannen arbeiten“, so Siegel weiter. Dabei verzeichnen die australischen und kanadischen Gesellschaften - durch die im Vergleich zum US-Dollar schwächeren Währungen - in ihren einheimischen Währungen gerechnet gleichzeitig steigende Verkaufserlöse, was die Gewinnspannen zusätzlich erhöht.

Die Basismetalle konnten im April überraschen und legten eine starke Performance hin. Aluminium (plus 7,6 Prozent), Nickel (plus 6,2 Prozent) und Kupfer (plus 4,8 Prozent) konnten Gewinne einfahren. Die großen Monatsgewinner waren jedoch Blei (plus 15,3 Prozent) und Zink (plus 13,4 Prozent). Beide Metalle steigen in kurzfristigen Trendkanälen sprunghaft an. „Man sollte dabei jedoch beachten, dass wir uns trotz der positiven Signale aber noch in der Bodenbildung befinden. Von einem neuen langfristig angelegten Haussetrend kann hier noch keine Rede sein“, sagt Siegel.

Quelle: Stabilitas

Die Stabilitas GmbH hat sich auf die Beratung von Edelmetallinvestments spezialisiert. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 berät das Unternehmen die auf den Minensektor ausgerichteten Stabilitas-Edelmetallfonds, die unter der Kapitalanlagegesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. verwaltet werden. (mb1)

www.stabilitas-fonds.de

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