Stabilitas: Rohstoffsektor mit Abwärtsbewegung

Der März verlief für den Rohstoffsektor ruhig, wobei die meisten Rohstoffe negativ abschlossen. Gold knackte zum dritten Mal in diesem Jahr die Marke von 1.350 US-Dollar pro Feinunze, musste aber ebenfalls zum dritten Mal eine anschließende Konsolidierung hinnehmen. Letztlich beendete das gelbe Metall den Monat bei 1.320 US-Dollar, dies entspricht einem minimalen Minus von 0,1 Prozent. Dies sind Ergebnisse des „Edelmetall- und Rohstoff-Reports“ des Beratungsunternehmens Stabilitas.

„Wenn Gold die aktuelle Widerstandszone nachhaltig durchbrechen will, müssten auch die Minenaktien mitziehen, was bisher regelmäßig nicht der Fall war. Erst wenn die Minenaktien gleichzeitig mit dem Goldpreis nach oben ziehen, dürfte Gold den Bereich um 1.350 US-Dollar hinter sich lassen“, sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer von Stabilitas. Silber beendete den Monat bei 16,37 US-Dollar pro Feinunze, dies entspricht einem Minus von 0,9 Prozent. Das weiße Metall bleibt damit weiterhin von seinem Jahreshöchstkurs um 17,61 US-Dollar entfernt. „Bei Silber ist nach wie vor keine relative Stärke im Vergleich zu Gold zu erkennen. Wie die Minenaktien wäre auch eine relative Stärke des Silbers zum Gold ein starker Indikator für eine neue und nachhaltige Aufwärtsbewegung des Gesamtmarktes.

Platin setzte seinen seit Mitte Februar laufenden Abwärtstrend fort und schloss den Monat mit einem neuen Jahrestief von 930 US-Dollar ab, was einem Monatsminus von 3,6 Prozent entspricht. Palladium nahm einen ähnlichen Verlauf und verlor auf Monatssicht 3,9 Prozent. Zwar kratzte das Industriemetall kurzfristig an der psychologisch wichtigen Marke von 1.000 US-Dollar, beendete den März aber letztlich ebenfalls mit einem neuen Jahrestief von 954 US-Dollar. „Die Entwicklung der beiden Industriemetalle deutet darauf hin, dass sich die Weltkonjunktur derzeit eine Verschnaufpause gönnt. Dass Platin und Palladium dem Ölpreis auf kurze Sicht hinterherziehen, erscheint deswegen zurzeit eher unwahrscheinlich“, erklärt Siegel.

Die Aktien der Minengesellschaften erlebten erneut einen sehr ruhigen Monat. „Trotz vereinzelter M&A-Aktivitäten im Sektor bleibt das spekulative Interesse im Markt nach wie vor gering, so Siegel. Alle Basismetalle sahen im März leichte Abwärtsbewegungen. Nickel (minus 1,3 Prozent), Kupfer (minus 2,7 Prozent), Blei (minus 1,0 Prozent) und Zink (minus 2,2 Prozent) gingen zurück, Aluminium (minus 6,7 Prozent) gab erneut am stärksten nach und musste ein neues Jahrestief hinnehmen. „Kurzfristig hat sich die Diskussion um US-Importzölle auf Aluminium negativ auf die Nachfrage ausgewirkt. Angesichts des steigenden Ölpreises ist allerdings langfristig bei Aluminium eher eine Aufwärtsbewegung zu erwarten. Als energieabhängiges Metall korreliert es mit den Energiepreisen, weshalb sich Aluminium und Öl auf lange Sicht wieder in dieselbe Richtung entwickeln dürften“, sagt Siegel.

Quelle: Pressemitteilung Stabilitas

Die Stabilitas GmbH hat sich auf die Beratung von Edelmetallinvestments spezialisiert. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 berät das Unternehmen die auf den Minensektor ausgerichteten Stabilitas-Edelmetallfonds, die unter der Kapitalanlagegesellschaft IP-Concept (Luxemburg) S.A. verwaltet werden. (mb1)

www.stabilitas-fonds.de

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