Studie: Auch in München gibt es noch finanzierbare Immobilien
In kaum einer anderen deutschen Stadt sind die Preise für Immobilien so hoch wie in München. Trotzdem gibt es in der bayerischen Hauptstadt noch Stadtteile, wo Eigenheime für den Durchschnittsverdiener finanzierbar sind. In einigen Lagen sparen Immobilienkäufer sogar bis zu 200 Euro monatlich, wenn sie ihre Mietwohnung kündigen. Das zeigt die Analyse der Postbank-Studie „Wohnatlas 2015“ für München. Darin wurden für Paare, Familien und Singles die jeweils attraktivsten Gegenden für einen Immobilienkauf ermittelt.
Kinderlose Paare, die eine 110 Quadratmeter große Eigentumswohnung im Stadtgebiet suchen, finden finanzierbaren Wohnraum in Riem. Familien finden am ehesten in den umliegenden Kreisen Freising und Erding finanzierbares Wohneigentum. Bei den derzeit niedrigen Zinsen ist der Kauf von Eigentumswohnungen in einigen Stadtteilen günstiger als das Mieten.
Selbst wenn die Zinsen steigen sollten, bleiben Immobilien in einigen Stadtteilen Münchens - wie Laim und Moosach - noch finanzierbar. Das ändert sich erst, wenn der Zinssatz 3,2 Prozent erreicht. „Die Münchner haben in der derzeitigen Niedrigzinsphase gute Aussichten, ihr eigenes Zuhause nicht nur günstig finanzieren zu können, sondern im Vergleich zur Miete auch noch Geld zu sparen“, so Immobilienexperte Christian Hesse von der Postbank Immobilien GmbH.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank Gruppe ist mit rund 14 Millionen Kunden, 14.800 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 155 Milliarden Euro einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist das Privatkundengeschäft, weitere Geschäftsfelder sind die Bereiche Geschäfts- und Firmenkunden sowie der Zahlungsverkehr. (TH1)