Studie: Internet ist die beliebteste Informationsquelle bei Geldanlagen
Wenn es um die persönliche Geldanlage geht, informieren sich 61 Prozent der Bundesbürger im World Wide Web. Am zweitbeliebtesten sind Empfehlungen von Finanzexperten (48 Prozent). Bei Freunden und Verwandten holt knapp ein Drittel (31 Prozent) der Deutschen Ratschläge ein. Das zeigen Ergebnisse der Forsa-Studie „Sparerkompass 2015“ im Auftrag der Bank of Scotland. Zeitungen werden demnach von jedem Vierten (26 Prozent) für die Recherche herangezogen, Fachzeitschriften und das Fernsehen von jedem Fünften (20 Prozent, 18 Prozent).
„Das Internet vereinfacht es, die unterschiedlichen Angebote von Kreditinstituten zu vergleichen. Es schafft Transparenz und stärkt auf diese Weise die Kompetenz des Kunden, eigenständig Finanzentscheidungen treffen zu können“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.
Das Internet ist vor allem eine Domäne der Jüngeren. So informieren sich vier von fünf Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren im Netz zu Geldanlagen. Mit steigendem Alter nimmt der Anteil der Webnutzer hingegen ab: Bei den 40- bis 49-Jährigen sind es 55 Prozent, bei den 60- bis 69-Jährigen 46 Prozent.
Das Internet liegt unabhängig vom Geschlecht als Informationsquelle auf Platz eins. Allerdings ist der Anteil der männlichen Webnutzer größer: Während über zwei Drittel (68 Prozent) von ihnen im Netz recherchieren, tun das nur etwas mehr als die Hälfte der Frauen (54 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung Bank of Scotland
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, ist die älteste Bank Schottlands. Sie ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 100.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in zehn Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin. (TH1)