Studie: Makler sehen sich durch „Bestellerprinzip“ in ihrer wirtschaftlichen Existenz gefährdet

Laut der Studie „100 Tage Bestellerprinzip“ von Immobilienscout24, der „Immobilien Zeitung“ und Immo Media Consult beklagen rund 84 Prozent der im September 2015 rund 1.300 befragten Makler einschneidende Umsatzeinbußen seit Umsetzung des sogenannten „Bestellerprinzips“ im Juni 2015. Jeder Dritte verzeichne demnach Umsatzeinbußen in Höhe von über 50 Prozent. Ungefähr 47 Prozent der Makler schätzen ihre aktuelle Situation als existenzgefährdend ein.

Trotz der negativen Bilanz komme laut der Studie für 93 Prozent der Makler eine Räumung des Geschäftsfelds Wohnraumvermietung nicht in Betracht. Insgesamt 71 Prozent der Befragten wollen vielmehr Sparmaßnahmen insbesondere bezüglich Marketing- und Werbeausgaben treffen. Rund 40 Prozent von ihnen streben eine verstärkte Spezialisierung auf den Immobilienverkauf an - bei diesem gilt das Bestellerprinzip nicht.

Die weitere Geschäftsentwicklung für das Jahr 2015 schätzen Makler und Vermieter unterschiedlich ein: 60 Prozent der Makler erwarten vorerst zunehmende Umsatzrückgänge. Die Vermieter sind positiver gestimmt: 48 Prozent von ihnen rechnen trotz des „Bestellerprinzips“ mit einem Umsatzwachstum für dieses Jahr.

Quelle: Unternehmensnachricht Interhyp

Die Interhyp AG mit Sitz in München ist ein Kreditvermittler für Immobilienfinanzierungen. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der niederländischen ING Direct. Mit einem Finanzierungsvolumen von 11,2 Milliarden Euro in 2014 ist das Unternehmen eigenen Angaben zufolge der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. (JF1)

www.interhyp.de

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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