Studie zeigt Entwicklung regionaler Immobilienzentren

Die Immobilienbank DZ Hyp hat ihre Studie „Regionale Immobilienzentren 2024“ veröffentlicht. Darin wird die Entwicklung der Segmente Büro und Einzelhandel in zwölf Oberzentren analysiert und zur besseren Einordnung mit den sieben Top-Standorten verglichen. Für Büroimmobilien zeigt die vorliegende Studie dynamisch verlaufende Spitzenmieten bei gleichzeitig erhöhtem Flächenleerstand.

Im Einzelhandel klingt der seit 2017 zu beobachtende Rückgang der Spitzenmieten langsam ab. Diese Entwicklungen sind in den Metropolen jeweils ausgeprägter als an den regionalen Standorten und dürften sich im laufenden Jahr fortsetzen. Die Mietrenditen für Büroimmobilien folgen den gestiegenen Anleiherenditen und setzen ihren seit 2022 anhaltenden Aufwärtstrend fort. Auch für Einzelhandelsobjekte sind anziehende Renditen zu beobachten.

Der Flächenumsatz für Büroimmobilien hat sich insgesamt abgeschwächt. 2023 wurden an den sieben Top-Standorten rund 2,2 Millionen Quadratmeter Bürofläche vermietet. Dies entspricht dem geringsten Wert seit 2009. Auch an den meisten der untersuchten regionalen Standorte haben die Umsätze nachgelassen. Großabschlüsse mit mehr als 10.000 Quadratmetern vermieteter Fläche machten 2023 zehn Prozent des Gesamtumsatzes aus. Im Vorjahr waren es noch 18 Prozent. Zunehmend gefragter sind mittelgroße Flächen zwischen 500 und 5.000 Quadratmeter.

Auf dem Büroimmobilienmarkt befinden sich die Spitzenmieten laut Studie ununterbrochen im Aufwind. Dies gelte sowohl für die Top-Standorte als auch für das Gros der Oberzentren. Es sei davon auszugehen, dass die Spitzenmieten auch 2024 anziehen, insbesondere für zentral gelegene Flächen mit gutem Nachhaltigkeitsranking. Bemerkenswert sei die parallel zum steigenden Mietniveau zu beobachtende Ausweitung der Leerstände. Über alle Standorte betrachtet ist die Leerstandsquote seit 2019 von 3 Prozent auf mittlerweile 5,3 Prozent gestiegen. Die Bandbreite reicht von 1,7 Prozent in Münster bis zu neun Prozent in Frankfurt. Stabil niedrige oder sogar rückläufige Leerstände verzeichnen mit Augsburg, Dresden, Hamburg, Köln, Leipzig, Mainz und Münster nur sieben der 19 Standorte. Diese Entwicklung deutet auf die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage hin.

Veränderte Marktbedingungen, vor allem die kräftig gestiegenen Kapitalmarktrenditen, führen seit 2022 zu einem Anstieg der anfänglichen Mietrenditen. In zentralen Lagen der Oberzentren weitete sich der Wert 2023 auf 4,7 Prozent aus. 2022 waren es noch 3,8 Prozent. (DFPA/mb1)

Die DZ Hyp AG ist eine Immobilienbank und Kompetenzcenter für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Die Bank ist mit zwei Hauptstandorten in Hamburg und Münster sowie mit Immobilienzentren in den Wirtschaftsmetropolen und weiteren Regionalbüros bundesweit präsent.

www.dzhyp.de

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