Studie zur Einbindung von Short-Volatilitätsstrategien

„Volatilitätsfonds werden gern als Lösung bei der Suche nach alternativen und unkorrelierten Ertragsquellen präsentiert. Sie werden jedoch häufig mit falschen Erwartungen eingesetzt oder aber aus den falschen Gründen gemieden“, führt Matthias van Randenborgh, Gründer und CEO des Asset Managers RP Crest, in einer Studie aus.

Für van Randenborgh resultieren beide Verhaltensweisen aus einer mangelhaften Betrachtung der Abhängigkeit von volatilitätsspezifischen Risikoprämien zur Aktienrisikoprämien. Kurzfristig betrachtet würde das Potenzial von Short-Volatilitätsfonds, unkorrelierte Erträge zu erwirtschaften, überschätzt. Mittel- bis langfristig betrachtet jedoch gäbe es die gewünschte Entkorrelierung, und diese wiederum würde massiv unterschätzt. Die Entkorrelierung stelle sich vor allem dann ein, wenn Aktienmärkte trotz gleichbleibender oder abnehmender Unsicherheit fallen. Dies wäre typischerweise in langanhaltenden Aktienbaissen zu beobachten, wenn eine stark rückläufige Liquiditätsmenge in der Volkswirtschaft eine langwierige Korrektur der Bewertungsrelationen verursacht und die Kurs-Gewinn-Verhältnisse von Aktien fallen. Dabei nehme die Liquiditätsmenge ab, wenn die Zentralbanken restriktiver agieren beziehungsweise wenn die Kreditvergabe im Finanzwesen abnimmt. Das seien Szenarien in denen die Umlaufgeschwindigkeit von Geld sinkt und die Risikoaversion steigt. Das wären die treibenden Kräfte für die Baissen nach dem Platzen der Internetblase, nach der Subprime-Krise und während der Euro-Krisen gewesen. In solchen Phasen performen Short-Volatilitätsfonds gut, das heißt, sie korrelieren negativ zum Aktienmarkt. Angemessen eingesetzte Short-Volatilitätsstrategien würden langfristig wie die Aktienrisikoprämie, jedoch viel stabiler, rentieren. Sie verpassten die Bewertungsexzesse während der Aufbauphase einer Blase, wären dafür vom Platzen der Blase weniger betroffen. Short-Volatilitätsstrategien sind für den Autor daher der „Nukleus von Absolut Return“. Bei der Auswahl Ihrer Volatilitäts- oder Absolute-Return-Produkte sollten Investoren laut van Randenborgh diese Zusammenhänge berücksichtigen.

Quelle: Marktanalyse RP Crest

RP Crest GmbH ist ein Asset Manager mit Sitz in München, der sich auf Volatilitätsrisikoprämien spezialisiert hat. (TS1)

www.rpcrest.com

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