UBS-Strategien gegen einen Volatilitätsanstieg

Märkte sind kurz vor und nach Wendepunkten volatil, erklärt die Schweizer Großbank UBS in einem Marktkommentar. Es bestehe die Gefahr zu früh auszusteigen. Seit dem Jahr 1928 beträgt die durchschnittliche Rendite im Schlussjahr einer Hausse 22 Prozent, erläutern die Experten. Ein Anleger mit einem relativ guten Markt-Timing, der stets zehn Monate vor einem Markthoch verkaufen und zehn Monate nach einem Tief wieder einsteigen konnte, würde seit dem Jahr 1936 schlechter abgeschnitten haben als ein Anleger, der die gesamte Zeit investiert blieb. Im Jahr 2017 seien globale Aktien nie um mehr als zwei Prozent gesunken, heißt es im Marktkommentar. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 habe es bereits einen Rückgang um neun Prozent gegeben. Auch sei die Tagesvolatilität gestiegen. Im Jahr 2018 gab es bereits elf Tage mit Rückgängen um mehr als ein Prozent, verglichen mit zwei Tagen im gesamten Jahr 2017.

„Wir sind der Auffassung, dass es aufgrund des Wirtschafs- und Gewinnwachstums wichtig bleibt, Positionen zu halten, mit denen Anleger am Aufwärtspotenzial des Marktes partizipieren können. In einem Jahr, in dem ein größeres Abwärtsrisiko besteht, sollten Anleger ihre Portfolios aber unbedingt auch gegen Marktrückgänge absichern“, erklärt Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS. Dabei sieht der Experte verschiedene Möglichkeiten, ein Portfolio auf ein volatileres Anlageumfeld vorzubereiten.

So könnten Portfolios abseits einer passiven Aktien- und Anleihenstrategie diversifiziert werden. Denn Anleihen und Aktien könnten an Wendepunkten der Geldpolitik gemeinsam steigen und fallen. Ein stärkeres Engagement in alternativen Investments könne helfen, die Portfoliovolatilität zu mindern. Auch sollten Depots gegen sinkende Märkte abgesichert werden, da die Kurse im Jahr 2018 stärker und häufiger sinken würden als 2017. Zusätzlich sollte die Kreditqualität erhöht werden, heißt es. Hochzinsanleihen würden nicht mehr für die Risiken entschädigen. Der erfolgte Renditenanstieg erstklassiger Anleihen könne einen Ersatz bieten. Haefele empfiehlt auch die Länder- und Sektorrisiken zu diversifizieren. Haefele empfiehlt als langfristige Investments Unternehmen, Sektoren und Themen, die von Wachstumstreibern wie Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und -alterung profitieren.

Quelle: Pressemitteilung UBS Asset Management

UBS Asset Management ist der Unternehmensbereich Vermögensverwaltung der Schweizer Großbank UBS AG. Er verwaltet mit rund 3.600 Mitarbeitern in 23 Ländern Kundenvermögen in Höhe von 650 Milliarden Euro. In Deutschland ist der Bereich mit den beiden Fondsgesellschaften UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH in Frankfurt am Main (Wertpapierfonds) und UBS Real Estate GmbH in München (Immobilienfonds) vertreten. (Stand: 30. September 2017) (TS1)

www.ubs.com

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