Umfrage: Fachmedien für Immobilienprofis unverzichtbar
Fachmedien sind für in der Immobilienbranche tätige Manager die mit Abstand wichtigste Informationsquelle. Über Nachrichten und Berichte in diesen Medien werden sie auch am ehesten auf potenzielle Geschäftspartner aufmerksam. Soziale Medien und Netzwerke gewinnen an Bedeutung, spielen derzeit aber eine untergeordnete Rolle. Das geht aus einer Umfrage von Ergo Kommunikation unter 245 Beschäftigten aus der Immobilienwirtschaft hervor.
Bei der Frage, welche Bedeutung verschiedene Kanäle und Plattformen für sie haben, wenn es um die Beschaffung wichtiger Informationen geht, sehen 95,6 Prozent der Befragten die klassischen Immobilien-Fachmedien als „sehr wichtig“ oder „wichtig“ an. Auf Platz zwei folgen spezialisierte Immobilien-Online-Dienste und -Newsletter mit 91,7 Prozent. Den dritten Platz (Anteil 78,8 Prozent) belegen Research-Publikationen wie Marktreports oder Studien.
Als das wichtigste Immobilienmedium in Deutschland wird wie im Vorjahr die „Immobilienzeitung“ genannt (Anteil von 74,1 Prozent). Business-Netzwerke wie XING oder Linkedin spielen dagegen „keine wichtige Rolle – weder als Informationsquelle noch als Ort, um mögliche Geschäftspartner zu finden.“
„Die Ergebnisse zeigen einmal mehr, dass eine gute und zielgruppenorientierte Medienarbeit sich für Unternehmen direkt im operativen Geschäft auszahlt“, kommentiert Matthias Freutel, der bei Ergo die Kommunikation für Unternehmen aus der Immobilienbranche leitet.
Über weitere Detailergebnisse und die Schlussfolgerungen für die Kommunikation von Immobilienunternehmen daraus geht es im Ergo Immo-Talk im Rahmen der Expo Real, die vom 6. bis 8. Oktober 2014 in München stattfindet.
Quelle: Pressemitteilung Ergo Kommunikation
Ergo zählt nach Unternehmensangaben mit einem Honorarumsatz von über 11 Millionen Euro zu den größten inhabergeführten Kommunikationsberatungen in Deutschland. In Berlin, Frankfurt am Main, Köln und München arbeiten rund 130 Berater, Redakteure und Projektmanager. (TH1)
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