Umfrage zu Plänen im Alter: Nebenjob zur Rente ja, länger arbeiten nein

Ein Nebenjob neben der Rente - und eine rechtzeitige private Altersvorsorge: Das sind mit 46 Prozent beziehungsweise 40 Prozent die beiden Favoriten der Deutschen, wenn es darum geht, später im Ruhestand mehr Geld zur Verfügung zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der R+V Versicherung. Befragt wurden dafür rund 2.000 Bundesbürger zwischen 18 und 65 Jahren.

„Frühzeitige eigene Vorsorge, ob privat oder betrieblich, legt den Grundstein für planbare finanzielle Sicherheit und Lebensqualität auch im Rentenalter“, kommentiert Frank-Henning Florian, Vorstandsvorsitzender der R+V Lebensversicherung.

Klar gesagt haben die Befragten auch, was sie nicht wollen: für mehr Geld im Alter länger arbeiten – etwa bis 69 oder gar bis 73. Lediglich 18 Prozent sind für diese Lösung offen. Auch höhere Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung – sei es durch höhere Beiträge oder durch eine freiwillige Aufstockung – kann sich laut der R+V-Umfrage nur jeder Fünfte vorstellen (20 Prozent). Ebenfalls weit abgeschlagen (22 Prozent) ist die Idee, im Alter Wertgegenstände oder die Immobilie zu verkaufen oder zu beleihen. Mehrfachnennungen waren möglich. Rund 14 Prozent der Befragten wollen nichts unternehmen, um mehr Geld in der Rentenphase zu haben: entweder, weil sie dazu nicht bereit sind (sechs Prozent), oder weil sie der Ansicht sind, auch für später ausreichend finanziell abgesichert zu sein (acht Prozent).

Persönlich sorgen vier von fünf Deutschen (80 Prozent) finanziell fürs Alter vor, so ein weiteres Ergebnis der R+V-Umfrage. Dabei stehen private Lebens- und Rentenversicherungen am höchsten im Kurs – sie haben nach eigenen Angaben 43 Prozent der Befragten. Dahinter folgen die eigene Immobilie (41 Prozent) und staatlich geförderte Produkte, also die Riester- oder Rürup-Rente (34 Prozent). Auch dort waren Mehrfachnennungen möglich. Die weiteren Plätze belegen die betriebliche Altersversorgung (34 Prozent) und das Sparkonto beziehungsweise festverzinsliche Wertpapiere (28 Prozent), dahinter folgen Aktien und Fondssparpläne (21 Prozent). In der Altersgruppe „50 Plus“ verweist rund jeder Zweite auf eine eigene Immobilie, während es in der Altersgruppe unter 30 Jahren erst rund zehn Prozent sind.

Die Altersgruppe „U 30“ sei am offensten für Veränderungen: Höhere Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung kann sich ein Drittel von ihnen vorstellen, eine längere Lebensarbeitszeit immerhin knapp 28 Prozent. Die geringste Akzeptanz (zwölf Prozent) hat eine solche Arbeitszeit-Verlängerung hingegen in der Altersgruppe „60 Plus“ – also bei denjenigen, die selbst kurz vor der Rente stehen. Vor allem die Generation unter 40, für die die Rentenphase hingegen noch vergleichsweise weit weg ist, setzt ihre Hoffnung auch auf einen künftigen Nebenjob im Rentenalter: Jeder Zweite unter 40 wäre dazu bereit. Ab diesem Alter nehme der Nebenjob-Enthusiasmus allerdings spürbar ab („60 Plus“: 43 Prozent).

Quelle: Pressemitteilung R+V Versicherung

Die R+V Versicherung ist einer der größten Versicherer Deutschlands für Privat- und Firmenkunden und gehört zur Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Die R+V Gruppe umfasst im Wesentlichen die R+V-Konzerngesellschaften sowie die drei Versicherungsvereine R+V Lebensversicherung a. G., R+V Pensionsversicherung a. G. und Vereinigte Tierversicherung Gesellschaft a. G. (mb1)

www.ruv.de

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