Umweltbank bleibt auf Wachstumskurs
Die Umweltbank konnte 2018 nach vorläufigen Zahlen erneut deutlich wachsen und dies mit einer positiven Ertragsentwicklung kombinieren. Das Geschäftsvolumen stieg um 9,5 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro und die Bilanzsumme wuchs um 6,1 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Umweltkredite erwiesen sich als wesentlicher Wachstumstreiber: Ihr Volumen kletterte um 8,6 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Allein das Neukreditgeschäft stieg um 26,3 Prozent auf 542 Millionen Euro.
Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands: „Parallel zu unserer starken Geschäftsentwicklung steigerten wir 2018 die Eigenmittelkennziffer auf robuste 14,0 Prozent. Dies bildet ein solides Fundament für den weiteren Unternehmensausbau. Das deutlich gestiegene Neukreditvolumen zeigt, dass Kredite für ökologische und sozialverantwortliche Projekte ein stark wachsender Markt sind. Die Umweltbank ist in diesem Segment sehr erfolgreich als bevorzugter Bankenpartner positioniert. Unser Know-how und unsere Erfahrung differenzieren uns klar von Wettbewerbern.“
Die Umweltbank macht sich weiter fit für die Zukunft: Die 172 Mitarbeiter am Firmensitz in Nürnberg sollen 2019 weiter Verstärkung erhalten. Auch neue Produkte legt das Bankhaus vor: Bereits 2018 hat sie den „Avesco Sustainable Hidden Champions Equity Fonds“ in ihr Angebot aufgenommen. Weitere Nachhaltigkeitsfonds sowie ein von der Umweltbank selbst aufgelegter ökologischer Investmentfonds sollen folgen. Zwei Projektanleihen für soziale Wohn- und Pflegeimmobilien sind ebenfalls in Planung. Das Girokonto für Privatkunden soll im Jahr 2020 an den Start gehen.
Quelle: Pressemitteilung Umweltbank
Die Umweltbank AG wurde 1995 gegründet und verwendet die Einlagen ihrer Kunden ausnahmslos für die Kreditvergabe an Umweltprojekte. Das Unternehmen finanzierte bislang über 22.900 Projekte. (TH1)