VanEck: 2017 solides Wachstum im Rohstoffsektor

Nach einem eher schwachen Jahresauftakt 2016 gibt es Anzeichen dafür, dass sich Energie- und Minenaktien in einer frühen Phase der zyklischen Kurserholung befinden. Diese Ansicht vertritt die Investmentgesellschaft VanEck.

„In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass solche Aufschwungphasen bis zu fünf Jahre lang anhielten. In einigen Fällen haben Rohstoffaktien ihren Wert dabei innerhalb der ersten drei Jahre verdoppelt“, erklärt Uwe Eberle, Head of International Business Development and Distribution bei VanEck. „Je drastischer die Konjunktur im Vorfeld zurückging, desto höher und anhaltender ist der darauffolgende Konjunkturanstieg. Davon profitieren vor allem Investoren, die längere Volatilitätsperioden aussitzen.“

Für 2017 sieht VanEck den Schwerpunkt im Rohstoffsektor auf der Umsetzung von notwendigen Umstrukturierungen und dem Übergang zu gewinnbringenden Wachstumsstrategien. Die Unternehmen werden laut Ansicht der Investmentgesellschaft ihre Kosten weiter senken, operative Produktivität und Effizienz stärken und ihre Bilanzen verbessern. Weiterhin erwartet VanEck, dass die Rohstoffproduzenten nachhaltige Wachstumspläne vorlegen, die unerlässlich zum Aufbau eines langfristigen Unternehmenswertes seien. Im Öl- und Erdgassektor beispielsweise werden Unternehmen laut VanEck eher in unkonventionelle Lagerstätten und Flachwasserförderung investieren als in Tiefwasserexploration. Minenbetreiber im Industriemetallsektor werden 2017 vor allem darum bemüht sein, erst Angebot und Nachfrage auszubalancieren, bevor sie neue Projekte angehen, so die Investmentgesellschaft.

Sinkende Kosten für Ausrüstung und technologische Fortschritte dürften Unternehmen dabei helfen, ihre Kosten zusätzlich zu reduzieren. Beispielsweise hätten Goldminenbetreiber ihre dauerhaften Produktionskosten je Unze (All-In Sustaining Costs nach dem Standard des World Gold Councils) von 1.200 US-Dollar im Jahr 2012 auf rund 900 US-Dollar reduziert. Diese Kosten könnten bis auf unter 700 US-Dollar fallen. Öl- und Gasunternehmen hätten ihre Kosten durch Innovationen in Bohrmethoden und Quellenaufbau sowie durch niedrigere Preise in ihrer Lieferkette senken können. Sie müssten nun sicherstellen, dass das Niedrigpreisumfeld kein Ausnahmezustand sei, sondern zur Norm werde.

„Wir glauben, dass ein solides Wachstumsjahr auf den Rohstoffsektor wartet. Wenn die Unternehmen operative Neuerungen implementieren und sich die Rohstoffpreise erholen, steigt 2017 die Ertragskraft von Minenenbetreibern im Edel- und Industriemetallsektor sowie von Öl- und Erdgasunternehmen“, sagt Eberle.

Quelle: Pressemitteilung VanEck

VanEck, ein US-amerikanisches Unternehmen, wurde im Jahr 1955 gegründet und bietet aktive und passive Investment-Portfolios in den Bereichen Rohstoffe, Schwellenmärkte, Edelmetalle, Renten sowie weiteren alternativen Anlageklassen an. (mb1)

www.vaneck.de

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