Vorsorgeeinrichtung: Jeder vierte Pensionsexperte vertraut in Portfoliobewertungen

Etwas mehr als ein Fünftel der Pensionsexperten stuft das Vertrauen in die Bewertung von Anlagen und Verbindlichkeiten der eigenen Vorsorgeeinrichtungen als sehr hoch ein. Dies ergab eine von State Street, einem Investmentdienstleister für institutionelle Investoren, durchgeführte Befragung von weltweit 400 Pensionsfonds-Managern. Ein geringes Vertrauen in die Bewertung des eigenen Portfolios hat demnach jeder zwanzigste Pensionsexperte.

Mehr als ein Viertel der Pensionsexperten aus Deutschland, der Schweiz sowie den USA hat dabei ein sehr großes Vertrauen in die Portfoliobewertungen der Vorsorgeeinrichtungen, für die sie tätig sind. In den nordischen Ländern trifft diese Einschätzung auf jeden dritten Befragten zu. In Großbritannien, den Niederlanden sowie in Italien hat jeweils rund jeder Zehnte ein sehr großes Vertrauen in die Bewertungen der Vorsorgeeinrichtungen.

„Institutionelle Anleger werden hinsichtlich ihrer Anlagestrategien anspruchsvoller, was dazu führt, dass sie in ein breiteres Spektrum von Anlageklassen investieren. Dies kann die Einschätzung des tatsächlichen Wertes der einzelnen Anlagen erschweren“, sagte Oliver Berger, Head of Asset Owner Solutions & Strategic Market Initiatives, Sector Solutions EMEA bei State Street. „Zudem tragen Fortschritte in der Medizin sowie Veränderungen innerhalb der Gesellschaft dazu bei, dass Pensionskassen Schwierigkeiten haben, das Ausmaß ihrer Verbindlichkeiten abzuschätzen”, ergänzte Berger.

In diesem Zusammenhang gab mehr als ein Viertel der Befragten an, dass sie der Steuerung des Langlebigkeitsrisikos „höchste“ Priorität einräumen, während knapp die Hälfte diesen Aspekt als „hohe“ Priorität ansieht.

Darüber hinaus stufen drei Viertel der Pensionsexperten die Herausforderung, neue Anlagestrategien anzuwenden, darunter alternative Anlageklassen, als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Weitere drei Viertel schätzen die Herausforderung einer effektiven Anpassung der Vermögenswerte an die Verbindlichkeiten als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein.

Die Umfrage wurde im Oktober und November 2015 im Auftrag von State Street vom Marktforschungsinstitut Longitude Research bei institutionellen Investoren durchgeführt. Im Rahmen der Umfrage wurden 400 Pensionsexperten von beitrags- und leistungsorientierten Pensionskassen aus 20 Ländern befragt. Über zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten vertreten private Vorsorgeeinrichtungen, 25 Prozent öffentliche Pensionskassen und sieben Prozent Pensionsfonds.

Quelle: Pressemitteilung State Street

State Street Corporation ist ein Spezialist bei Dienstleistungen für institutionelle Investoren (Investmentdienstleistungen, Investmentmanagement, Investment Research sowie Dienstleistungen für den Wertpapier- und Devisenhandel). Mit 23,7 Billionen € unter Verwahrung und Administration und 1,8 BillionenEuro unter Verwaltung per Ende März 2016 ist State Street in mehr als 100 Märkten weltweit tätig, unter anderem in den USA, Kanada, Europa, im Nahen Osten, und in Asien. (JF1)

www.statestreet.com

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