Weiterhin sinkende Leerstände bei US-Büroimmobilien
Im zweiten Quartal 2016 liegen die Leerstände der US-Büromärkte landesweit bei 13 Prozent, so Analysen des Immobiliendienstleisters CBRE. Das ist der geringste Wert seit 2008. Im Laufe des vergangenen Jahres sank die Quote um insgesamt 40 Basispunkte, allein im zweiten Quartal 2016 um zehn Basispunkte. Im Segment der vorstädtischen Büroimmobilien sank die Quote um 20 Basispunkte auf 14,4 Prozent. Im Segment Innenstadt dagegen stieg der Leerstand leicht um zehn Basispunkte auf 10,5 Prozent.
Der Leerstand verbessert sich in der Mehrzahl der US-Büromärkte. In 38 von 63 Märkten ist ein Rückgang zu verzeichnen, fünf Märkte sind ohne Veränderung. Die größten Rückgänge weisen Orlando mit 110 Basispunkten sowie Jacksonville und Las Vegas mit jeweils 100 Basispunkten auf. St. Louis, Phoenix, Richmond, Sacramento, San Antonio, Minneapolis, Newark und Oklahoma City zeigen Rückgänge von 70 Basispunkten oder mehr.
Die geringsten Leerstandsquoten im zweiten Quartal melden die Büromärkte von Nashville (6,1 Prozent), San Francisco (6,2 Prozent), San Jose (8,6 Prozent), Austin (8,7 Prozent), Seattle (8,9 Prozent) und Pittsburgh (9,0 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung CBRE
Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Eigentümer, Investoren und Nutzer auf dem gewerblichen Immobiliensektor. CBRE beschäftigt weltweit mehr als 44.000 Mitarbeiter in mehr als 350 Büros. (AZ)