Weltweit hohe Nachfrage nach Logistik-Immobilien

Professionelle Immobilien-Investoren investieren immer stärker in Logistik-Immobilien. Auch bei Offenen Immobilienfonds spiegelt sich dieser Trend wider. Anlageschwerpunkt der Immobilienfonds bleiben zwar nach wie vor Büroimmobilien. Langsam aber stetig wird der Anteil größer, den Cross Docking (Umschlagplätze ohne Lagerung), Lagerhallen, Distributionszentren und ähnliche gewerbliche Immobilien einnehmen. Das schreiben die Investment-Experten der Deutsche Asset Management in einem Newsletter.

Erhebliches Potenzial würden Experten speziell im Cross Docking sehen, nicht zuletzt dank des deutlich gestiegenen Online-Handels. Das Portfolio des Offenen Immobilienfonds „Grundbesitz Europa“ bestehe nach dem kürzlich erfolgten Ankauf von drei deutschen Logistik-Immobilien inzwischen zu rund sieben Prozent aus Logistik-Immobilien. Die Fondsmanager lägen damit voll im Trend.

Der Logistik-Boom sei auch keine Eintagsfliege. „Als relativ sichere Wertanlage mit geringem Risikoexposure ist das Logistiksegment somit ein geschätzter Faktor bei der Portfoliodiversifikation institutioneller Investoren“, so die Analysten des Immobiliendienstleisters CBRE. Logistik-Immobilien würden interessante Renditen versprechen. So liegt die Spitzenrendite der wichtigsten deutschen Standorte im Durchschnitt bei 5,2 Prozent (CBRE, 4. Quartal 2015).

Auch außerhalb Deutschlands werde immer mehr Geld in Gebäude und Anlagen zum Warentransport investiert. So erreichten die Investitionen in entsprechende Objekte am europäischen Markt im Jahr 2015 ein Volumen von 27 Milliarden Euro. Das waren elf Prozent der gesamten Investments in Gewerbeimmobilien.

Der Trend werde anhalten, sagen die Immobilien-Analysten des US-Immobilienmaklers Colliers International. „Weltweit wird der Online-Handel in den nächsten Jahren weiter kräftig wachsen. Der E-Commerce und die sich stetig weiterentwickelnden Distributionsmethoden bleiben deshalb die wesentlichen Antriebsfaktoren für den Wandel im Logistiksektor“, so die Forscher in ihrer aktuellen Studie „From First Mile to Last Mile“.

Quelle: Newsletter Deutsche Asset Management

Deutsche Asset Management ist der Markenname für den Geschäftsbereich Asset Management der Deutsche Bank AG und ihrer Tochtergesellschaften. Das Unternehmen verwaltet Vermögen in Höhe von rund 777 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2015) (TH1)

www.dws.de

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