Windenergie bricht weltweit Rekorde

Die Windenergie bleibt weltweit auf Erfolgskurs: Im Jahr 2014 konnte der globale Markt im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent anwachsen und erreichte erstmals die Rekordmarke von 50 Gigawatt an neu installierter Leistung. Das ist das Ergebnis der jährlichen Statistik des „Global Wind Energy Council“ (GWEC). Ende 2014 waren damit rund um den Globus 369.553 Megawatt Windleistung installiert.

China hat seine Führungsposition mit einem Zubau von 23.351 Megawatt gefestigt, was rund 45 Prozent der weltweit neu installierten Leistung entspricht. Europaweit legte die Windkraft im vergangenen Jahr bei der installierten Leistung um etwa 11.791 Megawatt auf insgesamt 129 Gigawatt zu. Das geht aus den veröffentlichten Zahlen der European Wind Energy Association (EWEA) hervor. Erstmals stehe in der EU damit mehr installierte Leistung bei der Windenergie als bei Atomkraft zur Verfügung. Deutschland konnte seine Führungsrolle in Europa mit einem Installationsrekord von 4.750 MW erneut demonstrieren. Die neuen Kapazitäten entsprechen theoretisch der Leistung von drei Atomkraftwerken. Spitzenreiter im Ausbau bleiben Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Brandenburg. Zudem haben im Januar 2015 Windenergieanlagen in Deutschland so viel Strom wie in keinem Monat zuvor produziert. Das ist das Ergebnis der neusten Hochrechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Die deutschen Windenergieanlagen erzeugten etwas mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden. Der bisherige Windstromrekord hielt nicht lange, er wurde nur einen Monat zuvor im Dezember 2014 aufgestellt und lag bei 9,6 Milliarden Kilowattstunden.

In Dänemark konnte ein weltweit einzigartiger Rekord aufgestellt werden: Im nordeuropäischen Königreich stammten im vergangenen Jahr nach Zahlen des dänischen Übertragungsnetzbetreibers Energinet.dk bereits 39,1 Prozent des Stroms aus Windenergieanlagen. Ziel der Dänen ist es, bis 2020 die Hälfte des Stromes aus der Windenergie zu gewinnen.

Im Gegensatz zu den immer knapper und teurer werdenden fossilen Energiequellen wie Erdöl und Kohle sei Wind ein Rohstoff, der langfristig für die Energieversorgung von morgen zur Verfügung stehe. Wind sei zudem nicht an bestimmte Länder gebunden wie Erdöl oder Kohle. Diese Unabhängigkeit mache den Wind perspektivisch zu einem verlässlichen Energieträger für die deutsche aber auch darüber hinaus für die weltweite Energiewirtschaft.

Quelle: Cepp Invest

Mit Sitz in Berlin bündelt die CEPP Invest GmbH als Schwestergesellschaft der CEPP Capital AG die Vertriebsaktivitäten der CEPP und bietet privaten Investoren wirtschaftliche Sach- und Finanzinvestitionen aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Immobilien. (mb1)

www.cepp-invest.de

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