Wohnimmobilien in Rhein-Main-Region werden günstiger

Im Süden Deutschlands entwickeln sich die Immobilienpreise im zweiten Quartal 2016 nicht einheitlich. Dies geht aus der jüngsten Auswertung des Dr. Klein Trendindikators Immobilienpreise (DTI), einer Marktanalyse des Finanzdienstleisters Dr. Klein, für die Region Süd hervor. Darin zeigt sich zum Großteil eine Fortsetzung der Tendenzen des ersten Quartals 2016. In München steigen die Preise für Wohnungen weiter (plus 2,5 Prozent), Häuser werden erstmals seit über einem Jahr marginal günstiger (minus 0,25 Prozent). In und um Stuttgart verteuern sich erneut Immobilienpreise für beide Immobilienarten (beide plus 2,08 Prozent). Sowohl Ein- und Zweifamilien-Häuser als auch Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt werden günstiger. Damit setzt sich auch in Hessen der Trend aus dem ersten Quartal 2016 fort.

Die Region um München führt noch immer den DTI mit einem Indexwert von 196,59 bei Wohnungen beziehungsweise 142,56 bei Häusern an. Damit ist Wohneigentum in der bayerischen Landeshauptstadt deutlich teurer als in Frankfurt und Stuttgart, aber auch beispielsweise in Hamburg (DTI Nord/Ost: Indexwert 149,72 für Wohnungen beziehungsweise 130,92 für Häuser). Auch beim Medianwert der Quadratmeterpreise ist München samt der umliegenden Region mit 4.821 Euro pro Quadratmeter für Appartements und 3.627 Euro pro Quadratmeter für Häuser rund 1.300 Euro teurer als Hamburg.

Immobilien in der Metropolregion Stuttgart verteuern sich weiter. Im Vergleich zum gleichen Quartal 2015 steigen die Preise für Wohnungen um 9,07 Prozent und für Häuser um 8,29 Prozent. Die gemittelten Quadratmeterpreise für Häuser und Wohnungen sind derzeit fast identisch: 2.525 Euro pro Quadratmeter und 2.519 Euro pro Quadratmeter. Dabei liegen mehr als 6.000 Euro zwischen dem günstigsten und teuersten Preis pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen (von 757 Euro pro Quadratmeter bis 7.122 Euro pro Quadratmeter) und Häuser (688 Euro pro Quadratmeter bis 6.706 Euro pro Quadratmeter).

Etwaige Auswirkungen des Brexits auf die Immobilienpreise in Frankfurt lassen sich derzeit noch nicht feststellen. Ob sich die Immobilienpreise, wie Experten vermuten, verteuern werden, zeigt frühestens der DTI für das dritte Quartal. In der ersten Jahreshälfte wurden Wohnungen in und um das deutsche Finanzzentrum und die Mainregion etwas günstiger. Die Indexwerte von 121,39 für Appartements und 117,48 für Häuser sind die niedrigsten in der südlichen Region. Der Medianwert beim Quadratmeterpreis liegt bei Häusern bei 2.219 Euro pro Quadratmeter, bei Wohnungen liegt er bei 2.600 Euro pro Quadratmeter (Medianwert).

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Die Dr. Klein & Co. AG mit Sitz in Lübeck ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650 Spezialisten. Dr. Klein ist eine hundertprozentige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. (JF1)

www.drklein.de

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