Wohnungsmarkt Hamburg: B-Lagen rücken in den Fokus von Investoren

Die Nachfrage nach Wohnraum in Hamburg ist und bleibt konstant hoch. Beliebt sind dabei nicht nur die traditionell hochpreisigen Stadtteile, sondern auch Gebiete, die vormals eher zu den B-Lagen gezählt wurden, mittlerweile aber zunehmend in den Fokus der Interessenten rücken. Der aktuelle Wohnungsmarkt-Report von BNP Paribas Real Estate analysiert diese Entwicklung.

„Stadt und Wohnungsbau reagieren auf den hohen Nachfragedruck. Das Ziel, jährlich 6.000 Wohneinheiten zu erstellen, wurde angepasst: Pro Jahr sollen mittlerweile 10.000 Wohneinheiten neu entstehen. Damit könnte zwar mittel- bis langfristig dem Angebotsengpass begegnet werden, der akute Nachfrageüberhang bleibt jedoch bestehen. Dies zeigt auch die Leerstandsquote, die mit 0,7 Prozent weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau liegt”, sagt Udo Cordts-Sanzenbacher, Head of National Residential Investment der BNP Paribas Real Estate.

In Hamburg liegen die durchschnittlichen Mieten bei 9,90 Euro pro Quadratmeter in den einfachen und bei rund 14,90 Euro pro Quadratmeter in den sehr guten Lagen. Die Höchstmieten liegen bei über 25 Euro pro Quadratmeter. Seit 2011 sind die Mieten in allen Lagen klar angestiegen.

Ähnlich wie bei den Mieten wird auch bei den Preisen für Eigentumswohnungen in Hamburg der Abstand zwischen durchschnittlichen und guten Lagen ersichtlich. Allerdings klafft bei den Quadratmeterpreisen eine deutliche Lücke zwischen den guten und sehr guten Lagen. Die Preise für Eigentumswohnungen steigen seit 2011 kontinuierlich an und liegen im Schnitt bei rund 3.800 Euro pro Quadratmeter.

„Die starke Nachfrage wird auch in den nächsten Jahren weiterhin anhalten. Die Stadt Hamburg wird nach wie vor als bevorzugter Wohn- und Arbeitsstandort gewählt, zahlungskräftige Erwerbspersonen ziehen in die Stadt, die wirtschaftliche Struktur ist vielschichtig und stabil und der Zuzug von Flüchtlingen, die sukzessive auch in den Wohnungsmarkt integriert werden müssen, sorgen in den nächsten Jahren für eine hohe Nachfrage nach Wohnraum. Das knappe Wohnungsangebot erzeugt gleichzeitig ein hohes Miet- und Preisniveau. Die Situation für Verkäufer von Wohnimmobilien ist zweifellos komfortabel in Hamburg. Das knappe Angebot an Immobilien und ein zugleich starker Nachfragedruck, der sich auf alle Größenklassen vom Zinshaus bis hin zum Portfolio erstreckt, prägen die Gesamtsituation“, fasst Udo Cordts-Sanzenbacher die Aussichten zusammen.

Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.900 Mitarbeiter. (TH1)

www.realestate.bnpparibas.de

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