Wohungswirtschaftsverband: Talfahrt bei Baugenehmigungen stoppen

Die Zahl der genehmigten Wohnungen ist im Januar 2024 weiter um fast ein Viertel (23,5 Prozent) gegenüber dem Vorjahresmonat auf nur noch 16.800 Wohnungen gesunken. Im Vergleich zum Januar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sogar um 43,4 Prozent. Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft appelliert an die Regierung, den anhaltenden, dramatischen Rückgang bei den Genehmigungen neuer Wohnungen umzukehren, so merkt der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen an.

Dazu Axel Gedaschko, Präsident des GdW: „Der Absturz bei den Baugenehmigungen geht weiter, ein Ende der anhaltenden Talfahrt ist nicht in Sicht. Das ist schlecht für die vielen Wohnungssuchenden in Deutschlands Großstädten und letztlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Druck auf den Wohnungsmärkten steigt und steigt und von politischer Seite kommt immer noch viel zu wenig. Monat für Monat weisen wir als sozial orientierte Wohnungswirtschaft mit Nachdruck darauf hin, dass die Regierung die Wohnungsbaukrise endlich schnell und entschlossen bekämpfen muss. Dabei gilt es, keine Zeit mehr zu verlieren. Ein groß angelegtes Zinsförderprogramm für bezahlbaren Wohnungsbau ist dringend notwendig, denn die angekündigte zusätzliche Milliarde an Förderung für klimafreundlichen Neubau reicht nicht aus und kommt viel zu schleppend. Eine Zinssubvention auf ein Prozent würde den Staat durch Steuermehreinnahmen infolge der dann wieder auflebenden Baukonjunktur nichts kosten. Kombiniert mit innovativem Wohnungsbau aus der GdW-Rahmenvereinbarung für serielles und modulares Bauen sind dann wieder Neubaumieten von rund 12 Euro pro Quadratmeter – statt aktuell 18 bis 20 Euro – möglich. Der Fördereffekt würde eins zu eins den Mietern zugute kommen.

Wir appellieren an die soziale Verantwortung der Bundesregierung. Bezahlbarer Wohnraum muss schnell wieder ermöglicht werden, damit die vielen Menschen in Deutschland, die darauf angewiesen sind, nicht einfach im Stich gelassen werden.“ (DFPA/mb1)

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rund sechs Millionen Wohnungen, in denen über 13 Millionen Menschen wohnen.

www.gdw.de

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