Yougov-Trendstudie nachhaltige Geldanlage: Was Menschen von grünen Investments abhält

Um Geld in nachhaltige Anlagen zu lenken, müssen Menschen auf breiter Basis überzeugt werden. Eine bevölkerungsrepräsentative, vom nachhaltigen Investment-Manager Pangaea Life, einer Tochter der Versicherungsgruppe die Bayerische, in Auftrag gegebene Yougov-Studie fand nun heraus, was sich ändern muss, damit mehr Menschen nachhaltig investieren – und was sie heute daran hindert.    

„Wenn Sie den Begriff ‚Nachhaltigkeit‘ hören – was verbinden Sie am ehesten damit?“ Das wollte Pangaea Life im Rahmen der neuen Yougov-Studie zum nachhaltigen Investieren von 2.094 Befragten in Deutschland wissen. Das Ergebnis: 54 Prozent aller Befragten verbinden die neutrale Zuordnung „Wandel und Veränderung“ mit dem Begriff. Mit größerem Abstand folgen „Hoffnung“ (29 Prozent) und „Verzicht“ (28 Prozent).

Bei der Frage, welche Nachhaltigkeitsaspekte potenziellen Kunden bei der Wahl eines grünen Anlageprodukts besonders wichtig sind, bestätigt die Studie einen Trend: Die Buchstaben „S“ und „G“ in ESG (Environment/Umwelt; Social/Soziales; Governance/Unternehmensführung) gewinnen weiter an Relevanz. Mit jeweils 16 Prozent nannten die Befragten „Ethische Unternehmensführung“ und „Soziale Belange“ am dritthäufigsten. „Umweltschutz“ (21 Prozent) und „Klimaschutz“ (20 Prozent) sind den Befragten am wichtigsten.

Einige Anbieter nachhaltiger Anlageprodukte mussten sich in jüngster Zeit mit Greenwashing-Vorwürfen in der Öffentlichkeit auseinandersetzen. Diese mediale Debatte prägte auch die Wahrnehmung des Themas Nachhaltigkeit im Finanzsektor: Dementsprechend nennt eine Mehrheit von 21 Prozent der Befragten „Bedenken wegen Greenwashing“ als größte persönliche Hürde für nachhaltiges Investieren. „Zu geringes Wissen“ wurde mit ebenfalls 21 Prozent als Grund genannt, warum Befragte (noch) nicht nachhaltig investieren. Auf Platz zwei folgen mit jeweils 16 Prozent Bedenken wegen eines „zu hohen Risikos“ und die Angabe „kein Interesse am Thema“ zu haben. „Mangelnde Transparenz“ beklagen 15 Prozent der Befragten.

Auf die Frage, was passieren muss, damit mehr Menschen ihr Geld ökologisch, ethisch und sozial anlegen, wäre für 21 Prozent der Befragten eine „bessere Erklärung der Produkte“ der wichtigste Anreiz. Obwohl viele Studien zeigen, dass nachhaltige Anlagen keine schlechtere Rendite als herkömmliche Produkte erwirtschaften, befürchten die Befragten genau das: Mit 18 Prozent rangiert die Antwort „mindestens dieselbe Rendite wie herkömmliche Investments“ auf dem zweiten Platz der wichtigsten Gründe für (mehr) grüne Investments. Eine bessere „Transparenz des nachhaltigen Impacts“ (17 Prozent) stellt für Verbraucher den drittwichtigsten Anreiz dar, ihr Geld in nachhaltigen Fonds, Aktien oder anderen Produkten anzulegen. (DFPA/JF1)

Die Pangaea Life GmbH ist ein auf Nachhaltigkeit fokussierter Lebensversicherer mit Sitz in München. Die Gesellschaft ist eine Tochter der Versicherungsgruppe die Bayerische.

www.pangaea-life.de

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