Zusammensetzung des "Global Challenges Index" bleibt unverändert

Im Rahmen des halbjährlichen Rebalancings beim Global Challenges Index (GCX), einem von der Börse Hannover initiierten Nachhaltigkeitsindex, werden zum Stichtag 21. September 2018 keine Veränderungen vorgenommen. Die zurzeit im GCX enthaltenen 50 internationalen Aktienwerte werden laufend durch die Nachhaltigkeits-Ratingagentur ISS-oekom überprüft, dabei gab es keine Veranlassung für den Austausch einzelner Aktien. Die aktuelle Zusammensetzung konnte auch den GCX-Beirat überzeugen sowie die Börse Hannover. Allerdings wurde das routinemäßige Rebalancing zum Anlass genommen, um zusätzliche und verschärfte Ausschlusskriterien für Unternehmen zu beschließen.

Strengere Ausschlusskriterien wurden konkret für Unternehmen verabschiedet, die in den Bereichen Kohleförderung, Kohleaufbereitung und thermische Nutzung, Erdölförderung sowie Raffination und thermische Nutzung von Erdöl tätig sind. Hier wird zukünftig ein Umsatzanteil von maximal fünf Prozent toleriert, bisher waren es zehn Prozent. Als zusätzliche Ausschlusskriterien wurden Hydraulic Fracturing („Fracking“) und der Abbau von Ölsanden aufgenommen. Dort gilt eine Umsatzgrenze von null Prozent, bereits geringste Aktivitäten in diesen Geschäftsfeldern führen zum Ausschluss der Unternehmen. „Auf die im GCX enthaltenen Unternehmen haben diese verschärften Ausschlusskriterien erwartungsgemäß keine Auswirkungen. Aufgrund der gestiegenen Anforderungen im Markt für Nachhaltige Geldanlagen war die Anpassung dieser Kriterien jedoch sinnvoll, der GCX ist damit aktuell bestens im Markt positioniert“, erläutert Hendrik Janssen, Geschäftsführer der Börse Hannover und Vorstand der BÖAG Börsen AG.

Der GCX umfasst 50 internationale Aktien besonders nachhaltig handelnder Unternehmen, die sich der Bewältigung von sieben globalen Herausforderungen widmen. Dazu gehören unter anderem Klimawandel, nachhaltige Waldwirtschaft, Bevölkerungsentwicklung, Armutsbekämpfung und verantwortungsvolle Führungsstrukturen. Seit seiner Auflegung am 3. September 2007 konnte der GCX eine Performance von 166 Prozent (Stand: 31. August 2018) erzielen. Der DAX kommt im gleichen Zeitraum auf eine Performance von lediglich 64 Prozent, der EuroStoxx50 auf zwölf Prozent. Der Dow Jones Sustainable Index World erzielt eine Performance von 14 Prozent, der FTSE4Good Global kommt auf 30 Prozent und der Natur-Aktien-Index auf 88 Prozent. „Das ist ein eindeutiges Ergebnis pro GCX und für uns der Beleg dafür, dass die besonders strengen Auswahlkriterien langfristig zu einer deutlichen Outperformance führen“, so Janssen.

Das nächste Rebalancing des GCX ist für den 15. März 2019 vorgesehen.

Quelle: Pressemitteilung BÖAG

Die 1999 gegründete BÖAG Börsen AG ist die Trägergesellschaft der Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hannover sowie der elektronischen Handelssysteme Quotrix und LS Exchange. Zusammen sind an den Börsenplätzen über 50.000 Wertpapiere gelistet sind, darunter Aktien, offene Fonds/ETF, Anleihen, Genussscheine sowie Zertifikate/ETC. Weiter betreibt die BÖAG unter der Bezeichnung „Fondsbörse Deutschland“ einen Initiatoren-unabhängigen Marktplatz für Geschlossene Fonds. (JF1)

www.boersenag.de

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