Alternative Investments auf dem Vormarsch

Am 17. Dezember 2014 berichtete das Private Banking Magazin in seiner Online-Ausgabe, dass laut einer Umfrage der Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) unter 400 ihrer institutionellen Investoren, Alternative Investments im Kommen sind. Diese erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Zum einen als Renditebringer zum anderen aber auch aus Liquiditätsgründen und als Alternative für den in den kommenden Jahren vermutlich Performance-schwachen Rentenbereich . So wollen über 50 Prozent der Deutsche AWM-Kunden wollen ihren Portfolioanteil an Alternativen Investments erhöhen. Dabei gaben die Befragten an, dass nicht alle Unterkategorien der Anlageklasse gleich stark nachgefragt werden. 52 Prozent der Befragten planen beispielsweise ihren Anteil an eigenständig gehaltenen Immobilien auszubauen während elf Prozent deren Anteil im Portfolio zurückfahren wollen. Die Befragung zeigt zudem, welch unterschiedliches Interesse die Untergruppen der institutionellen Anleger an den verschiedenen Alternative Investments haben. Die Gruppe der Family Offices und High Net Worth Individuals (ab zirka 30 Millionen Euro Vermögen) zeigen vor allem Interesse an Private Equity Secondaries. Vergleichsweise wenig Interesse haben sie an börsengelisteten Immobilien-Investments, an Infrastruktur und Rohstoffen. Unabhängige Vermögensverwalter dagegen zeigen überdurchschnittlich hohes Interesse an Immobilien und Infrastruktur-Investments. Dafür reizt sie das Thema Private Equity vergleichsweise wenig.

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