Der neue "Immobilienbrief" ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 530“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen.
Die Themen unter anderem:
- Bürovermietung – schützt der Nutzermarkt vor dem Absturz? Der Vermietungsmarkt ist im zweiten Quartal laut aller Makler- und Research-Häuser nach ruhigem Jahresauftakt kräftig angezogen. Von einer erneuten Ukraine-Schockstarre gibt es keine Spur.
- Investmentmarkt bricht im zweiten Quartal brutal ein. Die aktuellen Research-Berichte zeigen, dass sich das Transaktionsvolume im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal auf rund zehn Milliarden Euro halbiert hat. Nach Ansicht von Savills ist der zwölf Jahre andauernde Aufschwung am deutschen Investmentmarkt mit sinkenden Renditen und steigenden Transaktionsvolumina damit beendet. An das neue Kapitalmarktumfeld müsse sich nun angepasst werden
- Jetzt trifft es den Coronaprofiteur Wohnen: Transaktionsvolumen bricht im zweiten Quartal ein, Großdeals bleiben aus: Die hohe Unsicherheit gepaart mit den gestiegenen Hypothekenzinsen beenden im zweiten Quartal die jahrelange Boom-Phase gewerblicher Wohnungsinvestments
- Ukraine-Invasion bremst deutschen Immobilienmarkt aus – 79 Prozent einer PriceHubble-Befragung erwarten negative bis sehr negative Effekte
- Frankfurter Büromarkt schwächelt im zweiten Quartal - Leerstände sinken leicht, Mieten konstant: Auf dem Frankfurter Bürovermietungsmarkt wurden im ersten Halbjahr laut Blackolive rund 216.200 Quadratmeter vermietet (NAI apollo: 190.900 Quadratmeter) Das zweite Quartal fiel dabei schwächer aus als das Jahresanfangsquartal
- Büromärkte im Umfeld steigender Zinsen: Kaum waren die Büromärkte nach dem Nachfrageeinbruch infolge der Gesundheitskrise wieder auf den Erholungspfad eingeschwenkt, erfolgte im Jahresauftaktquartal mit dem Angriffskrieg in der Ukraine der nächste Dämpfer für die Wirtschaft. Anders als zu Beginn der Pandemie steht allerdings nicht mehr generell die Zukunftsfähigkeit von Bürogebäuden in Frage
- Attentismus bringt rückläufiges Transaktionsvolumen - Das Lauern auf fallende Preise beginnt: Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um zu kaufen oder den Exit zu wagen? Diese Frage stellen sich derzeit wahrscheinliche viele Marktakteure. Catella Research geht davon aus, dass ein steigendes Zinsniveau in den kommenden Monaten eher zu einer Seitwärtsbewegung der Immobilienpreise führt, eine Neusortierung der Preise dauere in der Regel aber einige Monate
- Bei Unternehmensimmobilien zeichnet sich Trendwende ab - Abschläge von zwei bis drei Kaufpreisfaktoren bei Core und Core+: Unternehmensimmobilien wurden aufgrund ihrer Krisen-Resilienz während der Pandemie für einen erweiterten Investorenkreis immer interessanter. Nach dem aktuell von Bulwiengesa in Zusammenarbeit mit der Initiative Unternehmensimmobilien veröffentlichten Marktbericht zum zweiten Halbjahr 2021 belief sich das Transaktionsvolumen im Gesamtjahr 2021 auf den Rekordwert von 4,3 Milliarden Euro. Nach einem starken Jahresauftakt kühlte sich das Interesse im zweiten Halbjahr jedoch deutlich ab
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)