Deutsche Bank erstattet Kunden 400 Millionen Euro

Die Welt berichtete am 29. Januar 2015 in ihrer Online-Ausgabe, dass die Deutsche Bank ihren Kunden wegen zu Unrecht erhobener Kreditgebühren 400 Millionen Euro erstatten muss. Dabei entfielen 250 Millionen Euro auf die Deutsche Bank und 150 Millionen Euro auf die Postbank. Allein 330 Millionen davon musste das Geldhaus im vierten Quartal zur Seite legen, wodurch der Vorsteuergewinn im Privatkundenbereich um 75 Prozent auf 55 Millionen Euro schmolz, wie die Bank mit Verweis auf eine „Änderung der Rechtspraxis in Deutschland“ mitteilte. Gemeint waren zwei Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH) aus 2014, in denen festgestellt wurde, dass Kunden Bearbeitungsgebühren für Konsumentenkredite zurückfordern dürfen, die Banken nach Ansicht des Gerichts jahrelang unzulässigerweise verlangt haben. Aufgrund der bis 2011 unklaren Rechtslage galt nicht die regelmäßige Verjährung von drei Jahren mit Beginn des ablaufenden Jahres in dem der Anspruch entstanden ist, sondern eine zehnjährige Verjährungsfrist ab Kenntnis der Anfechtbarkeit. So konnten auch Ansprüche von Ende 2004 noch bis Ende 2014 geltend gemacht werden.Die Hoffnung der Banker, dass viele Kunden zu spät reagieren, erfüllte sich nicht. Laut Welt hat noch keine andere Bank Zahlen zum Erstattungsvolumen vorgelegt, doch ein Gesamtbetrag von mehreren Milliarden Euro erscheint nach den 400 Millionen Euro der Deutschen Bank realistisch. Nach Schätzungen der „Stiftung Warentest“ haben Institute von 2005 bis 2013 knapp 13 Milliarden Euro an Bearbeitungsgebühren zu Unrecht kassiert, wenn Kunden Autos oder Fernseher mit Ratenkrediten finanzierten.

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