Digitalisierung ist bei Vermittlern noch nicht angekommen

Unter den Versicherungs- und Finanzvermittlern gibt es nach wie vor einen relativ hohen Anteil an Technikverweigerern, so berichtet die Branchenzeitung „Versicherungsjournal“ unter Bezugnahme auf eine Untersuchung von Mindtrace Stieber Beratung. Bei den genutzten Geräten stehe die technische Ausstattung für den Einzelnen im Vordergrund, Vernetzung sei eher die Seltenheit. Unsicherheiten, zu geringes Know-how und Angst vor Fehlinvestition stünden einer weiteren Digitalisierung im Wege.

Grundlage der Studie „Qualitätsaudit 2016 – Digitalisierung - Vermittlung von Finanzdienstleistungen“ sind 1.123 ausgefüllte Fragebögen von Versicherungs- und Finanzvermittlern, darunter 854 Versicherungsmakler. Die Befragung wurde im Sommer 2015 durchgeführt.

Zwar nutzten jeweils um die zwei Drittel der Befragten beruflich ein Notebook, einen Desktop-PC oder ein Smartphone – und auch Tablets gehören mittlerweile für vier von zehn Befragten zu den beruflich genutzten technischen Geräten. Im Umkehrschluss bedeute dies aber auch, dass es immer noch eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Vermittlern gibt, die mobil – also außerhalb ihres Büros - nicht zu erreichen seien. Hinter der „überraschend“ hohen Zahl (zwölf Prozent) derjenigen, die keine Angaben machten, verberge sich laut der Unternehmensberatung „eine Gruppe von Menschen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit keine Technik nutzen.“

Da in der Studie vor sechs Jahren immerhin elf Prozent Vermittler keine Technik nutzte, sei dies eine Entwicklung, die unter dem Aspekt der Digitalisierung und auch der Komplexitätszunahme nicht zielführend sein könne. Denn diese Personengruppe habe in der Vorgängerstudie überwiegend nur sehr geringe Einkünfte erzielt.

Das Durchschnittsalter der befragten Vermittler lag den Angaben zufolge bei 48,9 Jahren. Die Studienautoren stellten heraus, dass die Gruppe der 46- bis 55-jährigen Vermittler aktuell um zwölf Prozentpunkte größer ist als diejenige der 36- bis 45-Jährigen. „Die Branche hat eindeutig Schwierigkeiten, für ausreichend Nachwuchs zu sorgen“, so zitiert das „Versicherungsjournal“ die Schlussfolgerung der Beratungsgesellschaft. Als weiteres Indiz für eine Überalterung heben die Studienautoren laut „Versicherungsjournal“ hervor, dass offenbar zunehmend über das 65. Lebensjahr hinaus gearbeitet werde. (mb1)

www.versicherungsjournal.de

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