Immobilien: HSBC-Studie warnt vor Ende der expansiven Phase

Der Aufwind auf dem deutschen Immobilienmarkt könnte bald vorbei sein. Dieses Fazit einer Studie der britischen Bank HSBC greift die "Immobilien Zeitung" auf. Die neue Kreditrichtlinie, die für ältere Kaufinteressenten eine zusätzliche Hürde bei der Finanzierung sei, könnte die Nachfrage drosseln und den Preisauftrieb bremsen.

Die Autoren der Studie schließen sogar laut „Immobilien Zeitung“ ein Sinken der Preise für Wohnungen und Häuser nicht aus. „Wir sind besorgt darüber, dass die Banken die Kreditkriterien für Käufer verschärfen, eine bezahlbare Finanzierung wird schwerer zugänglich", heiße es in dem Papier, das der Immobilien Zeitung vorliege.

Stefan Schilbe, der Chefökonom des deutschen HSBC-Ablegers HSBC Trinkaus & Burkhardt, verweise darauf, dass bestimmte Gruppen wie Senioren und junge Kreditnehmer mit berufseinstiegsbedingt noch niedrigen Gehältern, aber auch Selbstständige mit unstetem Einkommen, es künftig schwerer haben werden, an ein Darlehen zu kommen.

Hinter der Warnung der Bank stecke ein neues Gesetz, das auf die sogenannte Wohnimmobilienkreditrichtlinie der EU zurückgeht und diese besonders streng umsetze. Seit März ist es in Kraft und schreibt schärfere Vorgaben bei der Bonitätsprüfung fest. Kreditverträge sollen nur geschlossen werden, wenn wahrscheinlich ist, dass der Kunde die Hypothek auch abbezahlen kann. Die Kreditwürdigkeit solle nicht mehr nur darauf gestützt werden dürfen, dass der Wert der besicherten Immobilie das Darlehen übersteigt.

Für die Analysten der HSBC sei das ein großes Risiko für den sich noch im Aufwind befindlichen Wohnungsmarkt in Deutschland. In letzter Konsequenz könne das Gesetz auch als „Bremse für die Bauaktivitäten“ wirken. (mb1)

www.immobilien-zeitung.de

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