Marktstudie Beratungssoftware: Unterschiede aufzeigen, Softwareauswahl erleichtern

Die Unterschiede bei Beratungs- und Analysesoftwareprodukten aufzuzeigen und die Softwareauswahl zu erleichtern, sind die Ziele der „Marktstudie Beratungssoftware 2019/2020“ des VSP Software Portals aus Hamburg. Diese Marktstudie ist gerade zum zweiten Mal erschienen. Martin Kinadeter und Thomas aus der Wieschen vom VSP Software Portal fassen die Ergebnisse in EXXECNEWS 26/2019 zusammen.

Jeder, der mit Softwareauswahl befasst ist, weiß, dass Softwareauswahlprozesse komplex sind. Unterschiedlichste Interessenslager und Anforderungen prallen aufeinander. Unternehmen, Vertriebe und Anwender setzen für sich oftmals andere Prioritäten. Deshalb sind solche Prozesse zeitaufwendig und kostenintensiv. Diese Intensität der Suche wird häufig umgangen und ohne inhaltliche Prüfung wird irgendein Tool teuer und falsch gekauft oder lizenziert. Das bedeutet erhebliche Kosten, die man bei guter Planung sparen kann.

Unsere „Marktstudie Beratungssoftware“ hilft Nutzern Zeit und Kosten zu sparen, indem sie für mehr Transparenz zu Softwareanbietern, deren Marktangebote und Softwareprodukten sorgt. Sie liefert einen Überblick zu dem, was aktuell produktseitig möglich ist und welche Entwicklungen bereits absehbar sind. Nehmen Nutzer für sich einen Abgleich zwischen persönlichen Anforderungen und den Studieninhalten vor, dann erleichtert das ihren Softwareauswahlprozess.

Der Bedarf und Einsatz von Beratungssoftware und Beratungstechnologien in der Kundenberatung wird weiter steigen, dessen wir uns sicher. Wer heute Kunden qualitativ beraten und Haftungsrisiken minimieren will, kommt zunehmend um den Einsatz von Beratungssoftware nicht herum. Die Beratungsanforderungen bei der Vermittlung von Versicherungen und Finanzgeschäften sind gestiegen. Die Regulierung spricht dazu eine klare Sprache. Hinzu kommt der Bedarf an der Optimierung von Prozessen, der Vereinfachung von Abläufen, Senkung von Kosten bis hin zur Erhebung von Daten zur Entwicklung neuer Services und Produkte.

Innerhalb der Studie wurde deshalb nachgefragt, welche Rolle diese Themen in Softwareprodukten heutzutage spielen. Zum Beispiel zur DIN 77230 zur Beratung von Privathaushalten, der IDD und DSGVO? Oder was Produkte in Richtung Onlinekundenberatung leisten, was sie in Sachen Schnittstellenlösungen wie BiPRO bieten und wie es um die Vereinbarkeit von mehr Beratungsqualität und gleichzeitig stärkerer Vertriebsorientierung steht.

Gegenstand der Gesamtstudie waren zwölf Themenfelder, zu denen insgesamt bis zu 442 Unternehmens- und Produktangaben je Produkt abgefragt wurden. Diese bilden die Grundlage für Aussagen zu den Leistungsmerkmalen und Einsatzmöglichkeiten von Produkten, Anbieterinformationen, allgemeinen Entwicklungen, Spezialisierungen, Stärken und Trends. Die Studie zeigt damit auf, was aktuelle Beratungssoftware- und Analysesoftwareprodukte leisten und worin sie sich unterscheiden.

An der aktuellen Marktstudie nahmen elf Softwareanbieter mit insgesamt 14 Softwareprodukten teil. Dabei handelte es sich sowohl um bekannte wie auch „neue“ Anbieter und Produkte, was die neue Marktstudie für Nutzer erneut interessant macht. Außerdem erfolgte erstmalig eine Unterteilung in drei Softwarekategorien (Beratungssoftware mit und ohne DIN-Analyse sowie reine Analyseprodukte nach DIN 77230) um für noch mehr Vergleichbarkeit und Transparenz zu sorgen.

Nachfolgend einige interessante Auszüge:

Der Bedarf an Automatisierung von Prozessen ist in der Branche groß. Das trifft auch auf das Zusammenwirken von Beratungs-/Analysesoftware mit Kundenverwaltungen sowie Vergleichs- und TAA- Programmen zu. Unsere Nachfrage ergab, dass nur eine Minderheit von 22 Prozent der Produkte zum Beispiel eine BiPRO-Datenimport-Möglichkeit anbot. Und das 50 Prozent der Produkte Standardschnittstellen zu Vergleichs- und Maklerverwaltungsprogrammen besitzen, während 21 Prozent kundenbezogene Schnittstellen und 29 Prozent von ihnen keinerlei anbieten.

Zur DIN 77230 ist zu sagen, dass diese sich entwickelt und einen größeren Raum einnimmt. In diesem Jahr boten bereits 36 Prozent der Produkte diesen Standard an (Vorjahr: 23 Prozent) und weitere 21 Prozent befinden sich in einer Zertifizierung.

In Sachen Vertriebssteuerung nachgefragt, zeigte sich folgendes Bild: Hier besteht viel Luft nach oben, denn zehn von 14 Produkten boten dazu keine oder nur geringe Programmfeatures an. Es warten also eine ganze Reihe interessanter Informationen auf die Nutzer von Beratungssoftware oder solche, die es werden wollen.

www.exxecnews.de

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