Staatsschulden sind geringes Problem

Am 13. Januar 2015 veröffentlichte die Zeit in ihrer Online-Ausgabe ein Interview mit Ökonom Richard Koo. Koo erklärt, warum er nichts von dem Vorhaben der Europäischen Zentralbank (EZB) hält, Staatsanleihen zu kaufen. Das Geld sei bereits im Überfluss vorhanden. Es stecke nur im Bankensektor fest und landet nicht in der realen Wirtschaft. Koo meint, dass die Sparpolitik ein falscher Weg sei. Er plädiert dafür, mehr Schulden zu machen, um die Konjunktur zu stützen. Dabei zieht er auch die USA als Beispiel heran, die in der Krise nicht begonnen haben, den Haushalt zu konsolidieren. Während Mario Draghi, Chef der EZB, die Eurostaaten zur Haushaltskonsolidierung und Reduzierung von Defiziten aufgefordert hat, habe Ben Bernanke die US-Regierung immer wieder gewarnt: Fangt jetzt bloß nicht mit dem Sparen an, dann bricht uns die Wirtschaft komplett weg. Der geplante Kauf der Staatsanleihen könnte der Ausgangspunkt für eine neue Krise sein. Als Beispiel führt Koo die US-amerikanische Zentralbank Fed an. Die Notenbank habe den Markt mit Billionen von Dollar geflutet, in der Hoffnung, damit die Wirtschaft zu stützen. Irgendwann, spätestens wenn die Wirtschaft wieder gut läuft, muss sie den Märkten das Geld wieder entziehen, um kein Inflationsproblem zu bekommen. Die Fed besitze nur zum großen Teil langfristig laufende US-Staatsanleihen. Verkauft sie die und entzieht dem Markt so Geld, steigen die Zinsen und damit die Refinanzierungskosten der USA. Sollten diese dann nicht gedeckt werden können, sei der nächste Crash vorprogrammiert.

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