Übernahmepoker: Drei Interessenten haben die Nase vorn beim Pioneer-Verkauf
Die italienische Großbank UniCredit will ihre Vermögensverwaltungssparte Pioneer verkaufen. Im Bieterrennen um das Unternehmen liegen laut „Handelsblatt“, das sich auf Insider beruft, drei Unternehmen in Führung. Dabei handle es sich um den Versicherer Assicurazioni Generali, den französischen Vermögensverwalter Amundi und ein Konsortium um die Poste Italiane. Als Kaufpreis werden „um die drei Milliarden Euro“ genannt.
Kaum noch Chancen auf eine Übernahme werden der Allianz und der französischen Axa eingeräumt. Bereits Ende Juli 2016 teilte die UniCredit mit, dass Verhandlungen mit der spanischen Banco Santander über eine Fusion ihrer beiden Asset-Management-Sparten abgebrochen wurden. (TH1)