Zinstief: Lebensversicherer müssen höhere Risiken eingehen
Am 21. April 2015 meldete die „Wirtschaftswoche“ in ihrer Online-Ausgabe, dass laut Cecilia Reyes, als CIO seit 2010 verantwortlich für die Kapitalanlagen bei der größten Schweizer Versicherung in Zürich, niedrigere Renditen auf festverzinsliche Anlagen zu einem Rückgang um 20 Prozent beim Gewinn für das vierte Quartal 2014 auf 858 Millionen Dollar bei Zurich beigetragen hätten. Deshalb werde der Lebensversicherer Zurich nun Versicherungen wie Italiens Assicurazioni Generali folgen und in Junkbonds investieren, nachdem die sinkenden Zinsen die Erträge von Anlagen, die sicherer sind, aufzehren. Die Versicherung werde mit der Allokation eines sehr kleinen Betrags des Anleiheportfolios auf das Hochzinssegment beginnen, hauptsächlich im Rating-Bereich „BB“ und „BB-“.