Aquila akquiriert Real Assets im Wert von einer Milliarde Euro
Die Investmentgesellschaft Aquila Capital hat das Transaktionsvolumen im Sachwertbereich 2015 um eine Milliarde Euro erhöht und zwölf Transaktionen für institutionelle Investoren umgesetzt. „Aufgrund der kontinuierlich steigenden Volatilität der Märkte bei gleichzeitig historisch niedrigem Zinsniveau sehen wir eine signifikante Nachfrage institutioneller Investoren nach alternativen Renditequellen“, so Roman Rosslenbroich, CEO von Aquila Capital. Mit der Lancierung von zwei Fonds, die ausschließlich in Erneuerbare-Energien-Infrastruktur investieren sowie einem Spezial-AIF mit Fokus auf Wohnungsbau-Projektentwicklungen in Spanien, bietet Aquila Capital Investoren weitere alternative Investmentlösungen. „Wir haben mit 129 erfolgreichen Transaktionen in über 16 Ländern bereits einen langjährigen Track Record in diesem Bereich aufgebaut“, so Rosslenbroich weiter.
Im Bereich Windenergie ist Aquila Capital über ein Co-Investment mit den norwegischen Energieversorgern Østfold Energi, Fitjar Kraftlag und Vardar Boreas seit 2015 mehrheitlich an dem größten operativen Windpark Norwegens beteiligt und wurde Anfang 2016 von der ČEZ-Gruppe mit dem Aufbau eines Windenergieportfolios in Deutschland mandatiert. Als einer der größten europäischen Investoren in Photovoltaikanlagen, hat Aquila Capital 2015 seine Präsenz in diesem Sektor um zwei weitere Transaktionen in Großbritannien sowie eine Anlage mit einer installierten Kapazität von 57 Mega Watt peak (MWp) in Südfrankreich erweitert.
Im Mai 2015 lancierte Aquila Capital den „Aquila Renewables Fund III“, einen Fonds, der breit diversifiziert in Photovoltaik- und Windkraftanlagen investiert und eine langfristig stabile Rendite von sechs bis sieben Prozent (nach IRR-Methode) anstrebt. In weniger als zehn Monaten wurden Investments in 13 operative Anlagen mit einem Gesamtvolumen von über 100 Millionen Euro getätigt.
Mit den Aquila Hydropower Fonds bietet Aquila Capital institutionellen Investoren seit 2015 zwei Fonds, die ausschließlich in Wasserkraftwerke investieren. Darüber hinaus standen insbesondere zwei Transaktionen im Fokus: Anfang 2015 akquirierte Aquila Capital mit Norsk Grønnkraft AS den zweitgrößten Betreiber kleiner Laufwasserkraftwerke Norwegens. Durch den Ankauf des größten Betreibers kleiner Wasserkraftwerke Småkraft AS baute Aquila Capital seinen Track Record in diesem Bereich Ende des Jahres weiter deutlich aus. Aquila Capital managt insgesamt ein Bestandsportfolio von 102 Anlagen und ist damit Europas größter Betreiber kleiner Wasserkraftwerke.
Im vergangenen Jahr lancierte Aquila Capital zudem den „Aquila Real Estate Opportunity“. Der Fonds profitiert durch gezielte Investments in Wohnimmobilien in spanischen Metropolen von der volkswirtschaftlichen Erholung Spaniens. Mit zwei signifikanten Investitionen in den Metropolregion Madrid und Barcelona konnte die Strategie bereits in konkrete Projekte umgesetzt werden.
Mit dem „Aquila Infrastructure Fund“ bietet Aquila Capital institutionellen Investoren seit 2016 den ersten Offenen Spezial-AIF (alternativer Investmentfonds) am Markt, der in Infrastruktur investiert.
Quelle: Pressemitteilung Aquila Capital
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige, inhabergeführte Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Die 2001 gegründete Unternehmensgruppe mit Sitz in Hamburg beschäftigt über 200 Mitarbeiter an zehn Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 7,1 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2015) (JF1)