Aquila startet Energiewende-Strategie mit Fokus auf Infrastruktur-Assets

Die Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital startet die neue Energiewende-Strategie „Energy Transition Infrastructure Fund“ („ETIF“). Die Strategie folgt drei vollständig investierten Vorgänger-Fonds, die in Erneuerbare Energieinfrastruktur-Assets in Europa investiert haben. Aquila Capital managt in diesem Segment momentan für seine Kunden ein Portfolio mit einer Kapazität von etwa 2.200 Megawatt (MW).

Die drei wichtigsten investierbaren Sektoren der europäischen Energiewende sind erneuerbare Energieerzeugung, Energiespeicherung und Energietransport. Es ist geplant, die Strategie als Luxemburger Reversed Alternative Investment Fund (RAIF) mit einem Zielvolumen von 750 Millionen Euro und einer Laufzeit von zwölf Jahren aufzulegen. Die avisierte Zielrendite (Target Net IRR) beträgt acht Prozent bis zehn Prozent pro Jahr.

„Die Gründe, die für strategische Investments in europäische Energieinfrastruktur-Projekte sprechen, sind zahlreich“, sagt Susanne Wermter, Head of Investment Management Energy and Infrastructure EMEA bei Aquila Capital. „Ein steigender Energieverbrauch trifft auf eine vermehrte Stilllegung bestehender fossiler und nuklearer Erzeugungskapazität. Gleichzeitig wird im Rahmen der europaweiten Energiewende die Energieerzeugung im Bereich Photovoltaik und Wind weiter ausgebaut. Dafür müssen ausreichende Transport- und Speicherkapazitäten geschaffen, beziehungsweise an die Herausforderungen der Energiewende angepasst werden. Die voranschreitende Dezentralisierung und notwendige Integration des Energiesystems bietet Investoren hierbei attraktive Chancen. Daher haben wir ,ETIF‘ bewusst so konzipiert, dass er die gesamte Wertschöpfungskette der erneuerbaren Energieversorgung abdeckt“, so Wermter.

Die neue Strategie strebt vorrangig Investitionen in Onshore- und Offshore-Wind, Photovoltaik, Wasserkraft, Strom- und Wärmenetze sowie Energiespeicher an. Der geographische Fokus liegt auf Kontinentaleuropa und den nordischen Ländern mit weiteren möglichen Allokationen in Großbritannien sowie Zentral- und Osteuropa. Geplant sind zehn bis 15 Investitionen mit einem durchschnittlichen Transaktionsvolumen von 50 bis 75 Millionen Euro.

„Wir befinden uns in Europa mittlerweile in einer neuen Phase der Energiewende. Der Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung hat große Fortschritte gemacht und in vielen Bereichen bereits Netzparität erreicht. In den nächsten Jahren werden daher Investitionen in Energiespeicherung und Netzkapazitäten umso wichtiger werden. Dem tragen wir mit ,ETIF‘ Rechnung und ermöglichen Anlegern, finanziell und ökologisch nachhaltig an der europaweiten Energiewende teilzuhaben“, sagt Roman Rosslenbroich, CEO und Mitgründer von Aquila Capital.

Quelle: Pressemitteilung Aquila Capital

Aquila Capital ist eine bankenunabhängige, inhabergeführte Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in Hamburg. Die 2001 gegründete Unternehmensgruppe strukturiert und managt alternative Investments für institutionelle Investoren in den Bereichen Finanzmarkt-Investments, Sachwert-Anlagen und Private-Market-Lösungen. Sie beschäftigt über 200 Mitarbeiter an zehn Standorten weltweit und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 6,1 Milliarden Euro (Stand: Dezember 2016). (JF1)

www.aquila-capital.de

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