ASG Solar begibt Schuldverschreibung "SolarInvest 2023/2028"
Der Projektentwickler von Solaranlagen, die ASG Solar GmbH, Köthen, hat eine Anleihe mit Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von zehn Millionen Euro begeben. Die Anleihe wird mit acht Prozent pro Jahr verzinst.
ASG Solar, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der ASG Versum AG, ebenfalls Köthen, ist die Holding der von ihr gehaltenen operativen Tochtergesellschaften, die Projektrechte erwerben, weiterentwickeln, verkaufen und gegebenenfalls Photovoltaikprojekte (PV-Projekte) errichten. Örtlicher Tätigkeitsschwerpunkt ist Sachsen-Anhalt und das südliche Brandenburg. Die Schuldverschreibungen dienen zur Finanzierung der Entwicklungskosten von sechs verschiedenen Solarenergie-Projekten.
Die Schuldverschreibungen begründen unmittelbare, unbedingte und nicht nachrangige und unbesicherte Verbindlichkeiten, sind also keine „Nachrangdarlehen“. Die Anleihe wurde begeben zum öffentlichen Angebot im Großherzogtum Luxemburg, der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland. Der Prospekt wurde von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) gebilligt und in Deutschland an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und in der Republik Österreich an die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) notifiziert. Die Schuldverschreibungen sollen in den Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden. (DFPA/ljh1)
ASG Versum AG hat ihre Wurzeln in der ASG Engineering GmbH, die seit 2007 Photovoltaikanlagen plant und errichtet. Die ASG Engineering GmbH übernimmt die technische Betriebsführung für die Anlagen und unterstützt bei der technischen Planung sowie dem Bau von PV-Anlagen. Die ASG Versum AG mit ihren Töchtern — die ASG Anhalt Solar GmbH und die ASG SolarInvest GmbH — plant, entwickelt und realisiert Standorte für erneuerbare Energieanlagen, hauptsächlich für Photovoltaikanlagen.
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