Berliner Kapitalverwaltungsgesellschaft kauft für Spezial-AIF ein
Hypoport Invest, eine Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) mit Sitz in Berlin, hat für ihren Offenen Immobilien-Spezialfonds, den „Hypoport Residential Deutschland“ („HPRD“) zwei Mehrfamilienhäuser in Laatzen bei Hannover erworben. Veräußerer der Immobilien mit 46 Wohneinheiten waren Arge S+R Bauträger und Primus Projekt. Die Fertigstellung der beiden siebengeschossigen Neubauten mit einer Wohnfläche von insgesamt fast 3.700 Quadratmetern ist für Juni 2017 geplant. Die Vermietungsaktivitäten sollen Ende Oktober 2016 beginnen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Durch eine Beteiligung am „HPRD“ soll Wohnungsunternehmen die Möglichkeit gegeben werden, sich an Investitionen anderer Wohnungsunternehmen zu beteiligen. Der Fonds fokussiert sich auf den Kauf von Neubauprojektierungen, die sowohl von Wohnungsunternehmen als auch von Bauträgern und Projektentwicklern erworben werden. Zur Risikodiversifikation soll der Fonds darüber hinaus von Wohnungsunternehmen oder anderen Anbietern gepflegte und sanierte Bestandsimmobilien erwerben. Die Ankaufsstrategie zielt vorrangig auf Immobilien im mittleren bis gehobenen Preissegment, in perspektivreichen und wirtschaftsstarken Städten und Metropolregionen in Deutschland.
Dem Projekt in Laatzen sollen in diesem und in den nächsten Jahren weitere Investitionen folgen. Die Ausschüttungsrendite des Fonds wird bei ungefähr 3,5 bis 4,2 Prozent per annum liegen. Eine Anlage ist gesetzlich ab 200.000 Euro möglich, sollte aber im Hinblick auf das angestrebte Gesamtvolumen des Fonds von 240 Millionen Euro eine Zeichnungssumme von einer Million Euro nicht unterschreiten.
Quelle: Pressemitteilung Hypoport Invest
Die Hypoport Invest GmbH bietet institutionellen Anlegern die Beteiligung an Immobilien- Spezialfonds (Spezial-AIF) im Segment Wohnen an. Das seit 2014 am Markt auftretende Unternehmen Hypoport Invest ist eine hundertprozentige Tochter der Hypoport AG, die unter der Marke Dr. Klein Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Institutionelle Kunden erbringt. Zum Konzern gehören außerdem unter anderem die internetbasierte Vermittlungsplattform zum Abschluss von Finanzierungsprodukten Europace mit einem monatlichen Transaktionsvolumen von rund vier Milliarden Euro. (JF1)