Capital Stage hat sich gegen Währungsschwankungen abgesichert
Der Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat sich im Vorfeld des Referendums über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union (Brexit) gegen mögliche Währungsschwankungen langfristig abgesichert. Capital Stage betreibt in Großbritannien zwölf Solarparks mit einer Gesamterzeugungsleistung von mehr als 80 Megawatt (MW).
Die Einnahmen und Ausgaben der britischen Solarparks erfolgen dabei vollständig währungskongruent in britischen Pfund. Erst bei der cashwirksamen Vereinnahmung der Überschüsse erfolgt eine Umrechnung in Euro. Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der EU hat sich Capital Stage diese Einnahmen mit dem Abschluss eines Währungsswaps bis Ende 2017/Anfang 2018 langfristig gesichert.
„Die Absicherung unserer Einnahmen in britischen Pfund gegenüber möglichen Wechselkursschwankungen ist eine logische Konsequenz aus unserer konservativen auf Sicherheit und Stabilität ausgerichteten Investitionsstrategie“, sagte Dr. Christoph Husmann, Finanzvorstand der Capital Stage. „Wechselkursschwankungen zwischen dem britischen Pfund und dem Euro haben damit bis Ende 2017/Anfang 2018 nahezu keine Auswirkungen auf unsere cash-relevanten Zahlungsströme.“
Der Anteil der britischen Solarparks an der Gesamterzeugungsleistung der Solar- und Windparks der Capital Stage beläuft sich auf knapp 14 Prozent. Ihr Anteil am Gesamtumsatz lag im Geschäftsjahr 2015 bei knapp sieben Prozent.
Quelle: Pressemitteilung Capital Stage
Die Capital Stage AG mit Sitz in Hamburg ist ein Betreiber von Solar- und Windparks. Betrieben werden 80 Solar- und acht Windparks mit über 570 Megawatt Kapazität. Das Unternehmen ist an der Börse notiert. (TH1)