Corestate: Gläubigerversammlung schafft Fundament für Unternehmensfortbestand

Am 28. November 2022 haben die Gläubigerversammlungen des Investmentmanagers Corestate mit großer Mehrheit den Vorschlag der Anleiheinvestoren verabschiedet und damit den Weg für eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens frei gemacht. Für den Fall des Scheiterns hatte Corestate im Vorwege angekündigt, eine mögliche Insolvenzantragspflicht zu prüfen (DFPA berichtete).

Der Vorstand von Corestate geht bei erfolgreicher Umsetzung der einzelnen Restrukturierungsmaßnahmen davon aus, dass ein Fortbestand der Gruppe bilanziell abgesichert werden kann. „Wir haben einen wichtigen Meilenstein erreicht und freuen uns über das erzielte Ergebnis, das Arbeitsplätze sichert und Stabilität ermöglicht. Die gesamte Gruppe hat mit dem heutigen Maßnahmenkonzept zur Entschuldung eine konkrete Perspektive erhalten. Vor allem besteht für unsere Kunden und Mitarbeitern jetzt wieder Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Dies ist umso wichtiger, damit wir uns operativ voll auf die Herausforderungen und Chancen in dem anspruchsvollen Marktumfeld konzentrieren können“, kommentiert Stavros Efremidis, Vorstandsvorsitzender von Corestate, die Entscheidung der Anleiheinvestoren.

Das Restrukturierungskonzepts sieht zunächst eine Stundung der fälligen Wandelschuldverschreibung bis April 2023 vor. Dies bildet eine stabile Basis für die Umsetzung der weiteren Kapitalmaßnahmen zur signifikanten Entschuldung und Stärkung des Eigenkapitals durch einen Debt-to-Equity-Swap. Weitere wichtige Eckpunkte der Beschlussfassung sind die Ergänzung des Konzernvorstands um einen Chief Restructuring Officer (CRO) und die Benennung zweier Vertreter der Anleiheinvestoren für den Aufsichtsrat.

Das Gesamtkonzept steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und aufschiebenden Bedingungen. So muss unter anderem zur Durchsetzung der Kapitalerhöhung der Corestate-Vorstand zuvor entsprechend der außerordentlichen Hauptversammlung am 20. Dezember 2022 ermächtigt werden. Neben der anteiligen Umwandlung der 200 Millionen Euro Wandelschuldverschreibung und der 300 Millionen Euro Anleihe in Eigenkapital sieht das Konzept die Ausgabe von zwei neuen Schuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von bis zu 125 Millionen Euro und einer geplanten Laufzeit bis Ende Dezember 2026 vor. Im Zuge dieser konsequenten Rekapitalisierung werden Bilanzstruktur und Verschuldungsgrad der Gesellschaft wieder auf ein stabiles Fundament gestellt. (DFPA/JF1)

Corestate Capital Holding S.A. (Corestate) ist ein Investmentmanager und Co-Investor mit einem verwalteten Vermögen von rund 16 Milliarden Euro. Die Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in Luxemburg und ist europaweit in elf Ländern mit Niederlassungen in Frankfurt, Wien, Zürich, Paris, Madrid und London tätig.

www.corestate-capital.de

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