Deka Immobilien investiert in Luxemburg
Die Investmentgesellschaft Deka Immobilien hat den Atrium Business Park in Luxemburg erworben. Der Büropark besteht aus vier Gebäuden. Die beiden größeren Objekte „Emporium“ und „Vitrum“ sollen in den Offenen Immobilien-Publikumsfonds „Deka-Immobilien Europa“ eingebracht werden. Die Gebäude „Extimus“ und „Excio“ sind für das Liegenschaftsvermögen des Offenen Immobilien-Publikumsfonds „WestInvest ImmoValue“ vorgesehen, der sich an institutionelle Investoren richtet. Verkäufer ist das Emissionshaus KanAm Grund Group (DFPA berichtete). Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die vier zwischen 2005 und 2011 fertig gestellten Gebäude umfassen eine vermietbare Fläche von insgesamt knapp 54.000 Quadratmetern und sind an einen breiten Nutzermix auch außerhalb der Finanzbranche vermietet. Auf der Grundstücksfläche von circa 35.000 Quadratmeter befinden sich zudem fast 2.000 Parkplätze. Der Büropark liegt im Teilmarkt Bertrange westlich von Luxemburg Stadt nahe der belgischen Grenze direkt an der Ringautobahn A6. Mit dem Ankauf nutze die Deka Immobilien die positive Marktentwicklung in Luxemburg, die sich durch eine hohe Nachfrage bei eingeschränktem Flächenangebot auszeichne.
Quelle: Pressemitteilung Deka Immobilien
Die Deka Bank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von rund 253 Milliarden Euro (per 30. September 2016) sowie über vier Millionen betreuten Depots ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister in Deutschland. Das Geschäftsfeld Immobilien bündelt die weltweite Immobilienkompetenz der Deka-Gruppe. Die Kapitalanlagegesellschaften Deka Immobilien Investment GmbH und WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH managen und betreuen gemeinsam mit der Servicegesellschaft Deka Immobilien GmbH ein Immobilienvermögen von rund 28 Milliarden Euro (per 30. September 2016). Das Immobilienfinanzierungsgeschäft der Deka Bank stellt mit einem Neugeschäftsvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro jährlich die zweite wesentliche Säule des Geschäfts. (mb1)