Deutsche Hypo: Immobilienklima erfährt leichten Dämpfer

Der seit Jahresbeginn zu beobachtende positive Trend des Immobilienklimas war nur von kurzer Dauer, so die Deutsche Hypo. Nachdem das Immobilienklima insbesondere im Februar einen deutlichen Anstieg verzeichnen konnte, zeigte sich die Stimmung der rund 1.200 befragten Immobilienexperten im Rahmen der 195. Monatsbefragung eher verhalten.

Im Vergleich zum Vormonat ging der Index um 1,7 Prozent zurück und liegt nun bei 75,9 Punkten. Vor allem das Investmentklima trägt mit einem Rückgang um 3,8 Prozent auf 61,1 Punkte zu der Abnahme bei. Das Ertragsklima bleibt mit einem marginalen Rückgang um 0,1 Prozent auf 91,4 Punkte annähernd stabil.

Die Stimmung in den verschiedenen Assetklassen fällt im März unterschiedlich aus. Das Büroklima, das im Vormonat den höchsten Anstieg verzeichnete, zeigt in der Märzbefragung den deutlichsten Rückgang: Es fällt um 4,6 Prozent auf 55,6 Punkte. Ebenfalls hoch fallen die Stimmungseinbußen beim Wohnklima aus: Es sinkt um 3,9 Prozent auf 122,6 Punkte und setzt der seit Jahresbeginn zu verzeichnenden positiven Entwicklung ein Ende. Das Handelklima fällt im Vergleich nur leicht um 1,8 Prozent auf 61,0 Punkte zurück.

„Die verhaltene Stimmung des Immobilienklimas im März entspricht der Stimmungslage auf der MIPIM. Im Vergleich zu den Vorjahren kamen spürbar weniger Besucher. Viele waren sich einig, dass die momentane Durststrecke noch eine Weile anhalten wird und es erhebliche Anstrengungen und Mittel braucht, um sie durchzustehen“, sagt Harald Nolterieke, Leiter der Geschäftsstelle München der Deutsche Hypo.

Zu den Assetklassen mit positiver Entwicklung zählen das Hotelklima und das Logistikklima: Mit einem Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vormonat erreicht das Hotelklima erstmals seit März 2020 wieder die 90-Punkte-Marke. Das Logistikklima verzeichnet mit 4,1 Prozent den deutlichsten Anstieg und notiert nun bei 108,3 Punkten.

Unverändert herausfordernd bleiben Refinanzierungen. Mit einer Zinswende am kurzen Ende wird zwar im Laufe des Jahres gerechnet, allerdings eher ab der zweiten Jahreshälfte. Aufgrund der Unwägbarkeiten ist daher nach wie vor kaum absehbar, wann die Transaktions- und Mietmärkte wieder richtig anziehen werden. (DFPA/ljh)

Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.

www.deutsche-hypo.de

 

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