Deutschlands Pflegeimmobilien im Blickpunkt des Tags der Gesundheitsimmobilie

Wie eine würdevolle und angemessene Versorgung der alternden Gesellschaft bei gleichzeitig immer größer werdenden Herausforderungen gelingt war das bestimmende Thema bei dem vom Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) organisierten „Tag der Gesundheitsimmobilie“.

Die Lage im Bereich der Gesundheitsimmobilien ist mehr als angespannt. Fachkräftemangel, gestiegene Kosten für Bau und Betrieb und zurückgegangene Investitionen in Pflegeimmobilien treffen auf eine wachsende Zahl pflegebedürftiger Menschen und eine grundsätzlich älter werdende Gesellschaft.

In seiner Eröffnungsrede vor über 200 Gästen hob der Stellvertretende ZIA-Hauptgeschäftsführer Gunther Adler hervor: „Die gestiegenen Baukosten und Zinsen sowie die schwierige wirtschaftliche Lage der Träger der Altenpflege machen der Branche zu schaffen. Wegen rückläufiger Investitionen kommen nur sehr wenige neue Pflegeimmobilien dazu, die eigentlich so dringend benötigt werden. Es ist also höchste Zeit, die Weichen für die sich weiter verändernde Situation zu stellen.“ Es drohe eine Unterversorgung in der Pflege älterer Menschen, so das Fazit.

Der ZIA sieht bei allen Problemen Hebel und Lösungen zum Beispiel darin, dass Investitionskostensätze an gestiegene Anforderungen angepasst werden müssen. Der Verband verlangt die Einführung einer bundeseinheitlichen Musterbauordnung für Pflegeheime. Die Immobilienwirtschaft sei bereit, ihren Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten. Allerdings bestehen bei Pflegeheimen Umsetzungshindernisse, die es zeitnah zu beseitigen gilt. Neben einem flächendeckenden und preislich differenzierten Angebot an Pflegeheimen braucht es nach Meinung der Interessenvertretung auch alternative Wohnformen für Pflegebedürftige, wie betreutes Wohnen oder WGs. Dabei sei eine differenzierte Anbieterstruktur Voraussetzung für ein breites Wohn- und Pflegeangebot.

Besonders dringlich sei die Erhöhung der Attraktivität pflegender Berufe sowie die Intensivierung in der Anwerbung ausländischer Pflegefach- und Hilfskräfte. Auf Einladung des ZIA hin ergänzten Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin a.D., den Tag der Gesundheitsimmobilie um die politische Perspektive. Außerdem steuerten unter anderem Dr. Steffen Hehner, CEO der Alloheim Senioren-Residenzen, Reiner Nittka, CEO bei GBI, und Frank Böker, Vorsitzender der Geschäftsführung der Johanniter ihre Analysen und Impulse zu der Veranstaltung bei. (DFPA/abg)

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im Jahr 2006 gegründeten ZIA 33 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen.

www.zia-deutschland.de

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