Dr. Peters plant zwei Immobilien-AIF
Nachdem die Kapitalverwaltungsgesellschaft der Dortmunder Dr. Peters-Gruppe das Kommanditkapital des „Flugzeugfonds DS 140“ im Mai 2016 erreicht hat, sind für das laufende Jahr zwei Neugeschäfte im Bereich Immobilien geplant. In Frage kommende Objekte werden derzeit geprüft, so Dr. Peters in einer Mitteilung an die Kapitalanlagezeitung EXXECNEWS. Im Fokus befinden sich deutsche Gewerbeimmobilien mit langfristigen Mietverträgen. Die als AIF konzipierten Beteiligungen haben ein geplantes Eigenkapitalvolumen von je zehn Millionen Euro. Gleichzeitig werden Möglichkeiten weiterer Projekte im Bereich Aviation geprüft. Das schreibt die Dr. Peters Asset Finance GmbH & Co. KG Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) in ihrem Lagebericht zum Geschäftsjahr 2015.
Die KVG befindet sich weiterhin in der Aufbauphase. Im Geschäftsjahr 2015 platzierte Dr. Peters ein Eigenkapital von 39 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse der KVG konnten im vergangenen Jahr auf 1,8 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 0,6 Millionen Euro). Insgesamt hat die Gesellschaft das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 0,4 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr: minus 0,3 Millionen Euro). Durch das geplante Neugeschäft wird eine weitere Verbesserung der Erlössituation im Jahr 2016 angestrebt.
Laut Lagebericht wurde eine im September 2014 geschlossene Kooperationsvereinbarung mit der Colliers International Hotel GmbH zunächst auf Eis gelegt. Aufgrund des heißgelaufenen Hotelmarktes wurde vereinbart, das gemeinsame Projekt eine Zeit lang ruhen zu lassen.
Quelle: Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015 Dr. Peters Asset Finance GmbH & Co. KG Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Dr. Peters Group mit Sitz in Dortmund und Niederlassung in Hamburg konzipiert, platziert und verwaltet geschlossene Beteiligungsmodelle in den Assetklassen Flugzeuge, Immobilien und Schiffe. Die 1960 gegründete Unternehmensgruppe beschäftigt 167 Mitarbeiter und hat bislang 143 Fonds mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 7,4 Milliarden Euro aufgelegt. (TH1)