„Flight Invest 51“: Hannover Leasing erhält Vertriebszulassung
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) Hannover Leasing Investment GmbH hat für ihren ersten Flugzeugfonds nach Kapitalanlagegesetzbuch die Vertriebserlaubnis von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erhalten. Der Pullacher Fondsanbieter setzt mit dem Geschlossenen Alternativen Investment Fonds (AIF) die „erfolgreiche“ Reihe von Flugzeuginvestments fort.
Investitionsobjekt ist ein A380, der am 22. August 2014 durch die Investmentgesellschaft übernommen wurde. Der Kaufpreis des Flugzeuges beträgt 230 Millionen US-Dollar, die Gesamtinvestitionskosten (inklusive Ausgabeaufschlag) des AIF liegen bei rund 250,6 Millionen US-Dollar. Das Emissionskapital beläuft sich auf 108,93 Millionen US-Dollar. Anleger können sich mit einem Betrag in US-Dollar beteiligen, der mindestens einem Gegenwert von 20.000 Euro entspricht.
Mieter des A380 ist Emirates. Der Mietvertrag sieht eine Grundmietzeit von zehn Jahren mit einer fest vereinbarten Mietrate vor. Emirates hat die Möglichkeit, die Mietzeit auf zwölf beziehungsweise 15 Jahre zu verlängern.
Die geplanten Auszahlungen für das erste volle Geschäftsjahr belaufen sich auf 6,2 Prozent und steigen bis zum Jahr 2025 auf elf Prozent an. In den letzten drei Jahren der Gesellschaftslaufzeit (bis 31. Dezember 2029) sind Auszahlungen in Höhe von 17 Prozent bis 18 Prozent pro Jahr vorgesehen. Bei einer Fondslaufzeit von 15 Jahren sollen Anleger prognostizierte Gesamtrückflüsse in Höhe von rund 217 Prozent erhalten.
Quelle: Mitteilung Hannover Leasing
Hannover Leasing ist ein Anbieter von Sachwertanlagen in Deutschland. Die zur Landesbank Hessen-Thüringen gehörende Unternehmensgruppe konzipiert strukturierte Finanzierungen sowie Beteiligungsmöglichkeiten für private und institutionelle Investoren. Geschlossene Fonds beziehungsweise - seit Inkrafttreten des KAGB im Juli 2013 - geschlossene Publikums-AIF bilden einen Geschäftsschwerpunkt. Das Gesamtinvestitionsvolumen der verwalteten Vermögenswerte beläuft sich auf rund 15,2 Milliarden Euro. (TH1)